Seite 2: The Showdown Effect im Test - Rest in Pieces!

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Weg mit den Wurfmessern!

Nach dem Ende einer Partie erhalten wir (je nach unserer Leistung) eine bestimmte Anzahl an Credits, mit denen wir vier zusätzliche Charaktere, Kleidung oder Waffen sowie Einstellungsmöglichkeiten für die benutzerdefinierten Kämpfe (zum Beispiel vierfachen Schaden für alle beteiligten Spieler) freischalten können. Zwar gibt es in The Showdown Effect auch einen Ingame-Shop, bislang allerdings beschränken sich die Echtgeld-Gegenstände aber auf Kosmetik. Wer will, der kann sich also einen goldenen Zylinder für 4,99 Euro auf den Kopf setzen. Der glänzt zwar schön, verhilft aber keinem zum Sieg. Löblich!

Im Ingame-Shop können wir uns Kleidungsstücke und Waffen-Skins zulegen. Spielentscheidend sind diese allerdings nicht. Im Ingame-Shop können wir uns Kleidungsstücke und Waffen-Skins zulegen. Spielentscheidend sind diese allerdings nicht.

So spaßig die schnelle Action-Orgie anfangs auch ist, an manchen Stellen sollte Entwickler Arrowhead noch nachbessern. Während unserer Testphase kam es häufig zu Abstürzen bei Ranglisten-Spielen. Außerdem wurden die deutschen Texte an vielen Stellen nicht richtig angepasst und überlappen dementsprechend. Zudem sind die freischaltbaren Wurfmesser viel zu mächtig geraten, da sie buchstäblich alles treffen, was sich in Wurfrichtung befindet, ohne dass wir den Gegner dabei im Fadenkreuz behalten müssen. Da Dedicated Server fehlen, kommt es leider immer wieder zu ärgerlichen und teils auch massiven Lags. Durchaus problematisch bei einem Spiel, das dermaßen stark auf schnelle Reflexe und eine hohe Präzision setzt.

Arnie wäre stolz

Grafisch allerdings lässt es der Titel krachen: gewaltige Explosionen, geschmeidige Animationen, Einschusslöcher und bröckelnder Putz. Der akustische Bereich ist ähnlich gelungen: Gegner lassen sich jederzeit gut orten und die Sprecher sorgen für herrliche One-Liner wie den Schwarzenegger Klassiker »Consider that a divorce«. Allerdings wiederholen sich die rockigen Musikstücke viel zu häufig und gehen uns nach ein paar Stunden kräftig auf den Geist.

Egal ob Brandpfeilregen oder herumfliegende Drachen: Die Maps überraschen immer wieder mit netten Ideen und hübschen Details. Egal ob Brandpfeilregen oder herumfliegende Drachen: Die Maps überraschen immer wieder mit netten Ideen und hübschen Details.

Für die Steuerung gebührt den Entwicklern dann wieder ein großes Lob. Die für ein schnelles Multiplayer-Actionspiel ungewöhnlich komplexe Maus- und Tastatursteuerung geht nach kurzer Eingewöhnung wunderbar von der Hand – obwohl das Tutorial (»Zerstören Sie neun Übungspuppen in möglichst kurzer Zeit«) mit seinen fehlenden Erklärungen mehr als dürftig ausfällt. Eine Controller-Unterstützung gibt’s übrigens nicht, die wäre aufgrund der Zielmechanik aber auch schwer umsetzbar.

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