Seite 2: The Way It's meant to be played - Pro PC-Spiele oder kontra Radeon?

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Empire Total War

Vor dem Release von Empire: Total War hat Nvidia die Engine nach eigenen Abgaben erheblich verbessert, vor allem bei der Performance. Wenn man bedenkt, wie schlecht das Spiel anfangs lief, dann muss die Engine in einem katastrophalen Zustand gewesen sein. Als man den Engine-Code durchgearbeitet habe, stellte sich dann heraus, dass Vegetation und Wasser doppelt berechnet wurden. Außerdem schätze Empire den verfügbaren Videospeicher zunächst falsch ein. Kantenglättung ist speicherintensiv und funktionierte durch diesen Fehler zunächst überhaupt nicht mehr. Ferner haben Nvidias Programmierer die Beleuchtungstechnik Screen-Space Ambient Occlusion eingebaut.

In Empire hat Nvidia die Leistung nach eigenen Angaben sowohl bei Geforce- als auch bei Radeon-Grafikkarten deutlich verbessert. In Empire hat Nvidia die Leistung nach eigenen Angaben sowohl bei Geforce- als auch bei Radeon-Grafikkarten deutlich verbessert.

Batman: Arkham Asylum

Batman: Arkham Asylum war von Anfang an als ein PhysX-Vorzeigespiel geplant. Zu den von Nvidia eingebauten Effekten zählen die diverse kleinere Objekte wie herumfliegendes Papier und Blätter, zerstörbare Objekte sowie der auf die Bewegungen von Charakteren reagierende Rauch. Genau in diesem Punkt aber sieht das Spiel auf Geforce-Karten zwar sehr gut aus, aber auf Radeon-Karten schlechter als auf den Konsolen - in dem unten gezeigten Gang wird der Rauch nämlich gar nicht mehr dargestellt, anstatt ihn einfach ohne Physikeffekte zu berechnen. An anderen Stellen wiederum schaltet sich der Prozessor in die Physikberechnung des Rauches ein, wenn die Grafikkarte kein PhysX unterstützt. Warum funktioniert dies an den meisten zugequalmten Stellen, aber nicht in diesem Gang?

Mit PhysX Optisch gleicht die PC-Version mit PhysX weitgehend der Konsolenfassung. Der Rauch reagiert aber auf die Bewegungen von hindurchlaufenden Charakteren.

Ohne PhysX Auf Radeon-Grafikkarten sieht das Spiel an dieser Stelle schlechter aus als auf den schwachbrüstigen Konsolen, weil der Rauch überhaupt nicht mehr berechnet wird.

Weil das Spiel auf Epics Unreal Engine 3 basiert, unterstützte es anfangs keine Kantenglättung unter DirectX 9. Als einen Patch dafür an die Entwickler lieferte, streikt er jedoch auf Radeon-Grafikkarten, weil der Radeon-Treiber ein dafür nötiges Format nicht beherrschte. Nach einem Treiber-Update seitens AMD funktionierte Kantenglättung dann auch unter DirectX 9.

Mirror's Edge

Bei Mirror's Edge hat Nvidia nach eigener Aussage die Performance insgesamt verbessert und erstmals einen Patch für Kantenglättung unter DirectX 9 entwickelt, der mit der eingesetzten Unreal Engine 3 zusammenarbeitet. In der Präsentation zu »The Way It's Meant To Be Played« zeigte Nvidia uns Benchmarks, laut denen man zwischen zwei Entwicklerversionen eine Leistungssteigerung bei einer Geforce 8800 GT von 59 auf 64 fps und bei einer Radeon HD 4850 von 51 auf 65 fps erreicht habe. Nachprüfen können wir das leider nicht.

Bei den Schatten in Mirror's Edge hat Nvidia eine deutliche Verbesserung gegenüber der Konsolenversion erreicht. Bikubisches statt normales bilineares Filtering gibt den Schattenkanten ein realistisches Erscheinungsbild. Bei den Schatten in Mirror's Edge hat Nvidia eine deutliche Verbesserung gegenüber der Konsolenversion erreicht. Bikubisches statt normales bilineares Filtering gibt den Schattenkanten ein realistisches Erscheinungsbild.

2 von 3

nächste Seite


zu den Kommentaren (78)

Kommentare(75)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.