The Witcher 2: Assassins of Kings - Was bisher geschah

Kurz vor Veröffentlichung des Rollenspiel-Schwergewichtes The Witcher 2 lassen wir noch einmal Revue passieren, was bisher im Leben des Geralt von Riva passiert ist.

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Wer vorhat, vor dem 17. Mai seinen Wissensstand selbst aufzufrischen und das erste The Witchernoch einmal zu spielen oder die Bücher von Andrzej Sapkowski zu lesen, der sei gewarnt: Die folgenden Zeilen enthält naturgemäß diverse Spoiler. Über den Handlungsverlauf von The Witcher 2: Assassins of Kingsverraten wir an dieser Stelle aber selbstverständlich nichts.

Die Hexer

»Du sollst mir geben, was du schon besitzt, aber bei deiner Heimkehr nicht erwartet hättest.« Dies ist das Versprechen, dass jemand, der einen Hexer anheuert, ohne ihn bezahlen zu können, diesem geben muss. Besonders begeistert sind die Auftraggeber dann allerdings nicht, wenn sie zu Hause unerwartet ein Neugeborenes vorfinden.

So verbreiteten sich über die Jahre hinweg allerlei Gerüchte unter der einfachen Bevölkerung über die magisch begabten Kämpfer. Etwa, dass sie furchteinflössende Mutanten sein, die des Nachts Kinder rauben und in ihre Burg verschleppen. Nun: Letzteres stimmt schon mal nicht, bei Ersterem schaut’s etwas anders aus. Denn um irgendwann ein Hexer zu werden, durchlaufen die jungen Rekruten eine lange, schmerzhafte und gefährliche Prozedur.

Bei dieser werden ihnen giftige Substanzen eingeflösst, um sie widerstandsfähiger zu machen, ihnen ein gewisses Maß an Magiebegabung einzutrichtern und ihnen zu ermöglichen, mächtige, aber toxische Tränke zu konsumieren. Diesen Vorgang überlebt aber nur knapp jeder Zehnte, um fortan als professioneller Monsterjäger durch das Land zu ziehen und gegen Bezahlung der Bevölkerung übernatürliche Plagen vom Leib zu halten, Flüche aufzuheben und Dämonen auszutreiben.

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Gestatten: Geralt von Riva

Einer dieser Hexer ist Geralt, auch genannt »Der weiße Wolf«, von klein auf in der Hexerfestung Kaer Morhen ausgebildet und mittlerweile ein weit bekannter Meister seines Fachs. Meist alleine, gelegentlich aber auch in Begleitung alter Bekannter wie dem Barden Rittersporn oder dem Zwergen Zoltan Chivay, zieht er durch Temerien, Nilfgaard und andere Länderein, um sein Tagwerk zu verrichten.

Dabei wird er immer wieder mit dem bitteren Dasein der »Anderlinge« konfrontiert, Zwergen und Elfen, die von der dominierenden Rasse der Menschen als Bürger zweiter Klasse behandelt werden. Sowie mit anderen politisch verzwickten Situationen, bei denen es nicht immer leicht ist, Neutralität (ein wichtiges Gebot der Hexerschulen) zu bewahren. Zum Ende der fünfteiligen »Geralt-Saga« des Schriftstellers Andrzej Sapkowski ereilt den Hexer schließlich während eines Aufstandes in Riva der wenig ehrenhafte Tod durch eine Mistgabel in den Rücken.

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