The Witcher: Versus im Test - Des Hexers kleiner Browser-Ausflug

The Witcher 2 hat sich als tolles Rollenspiel bewiesen. Doch kann der Hexer auch in seinem Browserspiel-Ableger The Witcher: Versus überzeugen? Wir machen den Test.

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16 Minuten können ganz schön lang sein. Bei der Führerscheinprüfung etwa, oder beim Zwangskaffee mit der quasseligen Schwiegermama. Oder aber, wenn man mit drei armseligen Hitpoints nach Wyzmia taumelt. Wyzmia? Richtig: Das Browserspiel The Witcher: Versusfindet in der »echten« Welt des Witchers statt. Mit Ihrem Charakter (Witcher, Sorceress oder Frightener) suchen Sie sich auf der Landkarte ein Ziel und marschieren automatisch los.

Textadventure-Charme

Während eine rote Linie in bester Indiana-Jones-Tradition Ihre Route markiert, listet ein Textfenster (!) besondere Ereignisse. „Euch begleiten zwei Zwerge“, steht dann da, oder „Ihr rutscht einen Hügel herab“. Klingt öde, doch die Ereignisse wirken sich entweder sofort aus - die Zwerge zum Beispiel erhöhen Ihre Kampfkraft, beim Downhill-Rutschen verlieren Sie eine Futterration. Oder aber Sie müssen in Psychotest-Manier per Buttonklick auf Begegnungen reagieren und beispielsweise nahende Banditen angreifen, umgehen oder vor ihnen fliehen.

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Wenn Sie angreifen, beginnt eine Art Schere-Stein-Papier-Taktik: Sie müssen Ihre Angriffe und Verteidigungsaktionen nämlich im Voraus angeben. Als kampfstarker Witcher wählen Sie zum Beispiel zwischen machtvollen Schlägen und schnellen Stichen, weichen aus oder blocken. Der Gegner macht das Gleiche, ebenfalls im Voraus. Sobald Sie das Gefecht starten, gibt’s kein Eingreifen mehr. Dafür aber halbwegs nett animierte Duelle, in denen Sie die Kontrahenten von der Seite sehen.

Gefechte: das Glück der Tüchtigen

Die Kämpfe sind dadurch fast reine Glückssache. Etwas Taktieren ist trotzdem möglich: Wenn Sie beispielsweise als schwerttragender Witcher gegen eine magiebegabte Sorceress antreten, sollten Sie sich primär gegen Zauber verteidigen. Außerdem können Sie bei starken Gegnern vorab Ihre Waffe tunen, etwa mit einem Schleifstein.

Falls Sie gegen Feinde loslegen, die über zwei Levels stärker sind, winkt nach einem Sieg Item-Beute, ansonsten gibt’s Erfahrungspunkte und Spielgeld. Letzteres investieren Sie in bessere Waffen und Amulette, die Sie mit etwas Glück aber auch von Zufallsbegegnungen mit Händlern bekommen können.

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