Neben den technischen Problemen zum Launch wurde vor allem das Geschäftsmodell des Zombie-MMOs The War Z kritisiert. So setzt der Entwickler Hammerpoint Interactive neben dem Kaufpreis für das Spiel auch auf zahlreiche Mikrotransaktionen und bietet den Spielern sogar die Möglichkeit, Munition gegen echtes Geld zu erwerben.
Im Rahmen der GDC 2013 ging der Executive Producer Sergey Titov noch einmal auf das Thema ein, wieEurogamer.net zitiert und versicherte, dass man mit den Mikrotransaktionen und der Tatsache, dass sämtliche Inhalte beim Tod des eigenen Charakters verloren gehen, für eine besonders packende Atmosphäre sorge. Zumal aus einer internen Umfrage, an der sich knapp 18.000 Spieler beteiligten, hervorgegangen sein soll, dass der Großteil der Spieler nichts am grundlegenden Konzept von The War Z ändern würde.
»Wenn ihr in The War Z sterbt, verliert ihr alle Gegenstände - auch die ihr mit echtem Geld erworben habt. Das ist eine wirklich brutale Konsequenz. Im offiziellen Forum haben ein paar User gesagt, dass sie das nicht mögen. Aber in einer Umfrage mit 18.000 Spielern hat der Großteil zu verstehen gegeben, dass wir daran nichts ändern sollen, da sie das Spiel sonst verlassen«, so Titov.
Zum Kritikpunkt, dass es gegenüber den Spielern unfair wäre, Mikrotransaktionen anzubieten und The War Z dennoch nicht in Form eines Free2Play-Titels zur Verfügung zu stellen, bezog Titov folgendermaßen Stellung: »Das Free2Play-Modell beseitigt jede Barriere deines Spiels. Es zieht sofort zahlreiche User an. Wenn das Spiel etwas kostet, kommen weniger User, aber diese gehen engagierter an das Spiel heran. Ist man auf eine aktive und engagierte Community oder einfach nur auf möglichst viele User aus? Ich denke, dass die Antwort hier auf der Hand liegt.«
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