Falsche Bescheidenheit kann man CD Projekt nicht gerade vorwerfen. Denn die Entwickler von The Witcher 2 werfen bereits im Making-Of-Video mit Superlativen um sich. »Wir haben das Kampfsystem auf ein Niveau gehoben, das alles bisher in Rollenspielen Dagewesene übertrifft«, verspricht der Produzent Thomas Gop. »The Witcher 2 wird eines der bestaussehenden Rollenspiele aller Zeiten werden«, ergänzt der Projektleiter Adam Badowski.
Jungs, macht mal halblang! Noch wissen wir ja recht wenig über die Fortsetzung des Abenteuers, das die GameStar-Leser 2007 zum »Rollenspiel des Jahres « gekürt haben. Wohlgemerkt »recht wenig«, nicht »überhaupt nichts«. Wir haben alle Fakten über The Witcher 2 gesammelt und berichten über das vielversprechende Comeback des Hexers.
Die Story
Die Handlung von The Witcher 2 beginnt einige Monate nach dem Ende des ersten Teils. Der Hexer Geralt hat gerade erst den Orden der Flammenrose besiegt und König Foltest gerettet, da droht sich schon die nächste Gefahr.
Eine bereits veröffentlichte Spielgrafik-Zwischensequenz zeigt den Elfen-Spion Iorveth, der in einer Waldhöhle auf den grobschlächtigen Krieger Kingslayer stößt. Der kocht ein Süppchen, was eher langweilig wäre, läge auf dem Schemel neben seinem Lagerfeuer nicht ein abgehackter Kopf. »Verbeuge dich, du stehst vor einem gekrönten Haupt«, knurrt Kingslayer, der seinen Namen (»Königsschlächter«) offensichtlich zu Recht trägt.
Dann unterbreitet der Killer seinem Elfen-Besucher ein Angebot: Er braucht die Hilfe der Spitzohren-Rebellen -- die im düsteren Witcher-Univerum einen erbitterten Guerilla-Krieg gegen ihre menschlichen Unterdrücker führen --, um noch mehr Monarchen um die Ecke zu bringen. Und just Geralts Freund Foltest soll als nächster den Kopf verlieren.
Damit wäre zwar geklärt, warum The Witcher 2 den Untertitel Assassins of Kings (»Königsmörder«) trägt, über seine Motive schweigt sich Kingslayer aber aus. Es wolle weder Gold noch Ruhm, raunt der Krieger, der Rest sei eine lange Geschichte.
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