Seite 2: Thief 3

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Schleichender Scharfschütze

Feige, aber effektiv: Garrett schlägt den Gegner von hinten K.o. Feige, aber effektiv: Garrett schlägt den Gegner von hinten K.o.

Auch im dritten Teil bleibt die Thief-Serie ihrem einzigartigen Spielprinzip treu: Statt lärmend durch die Vordertür zu poltern, schleicht sich Garrett auf leisen Sohlen und auf Umwegen in die Gebäude. Offenen Auseinandersetzungen mit zahlenmässig überlegenen Gegnern geht der Profi-Einbrecher aus dem Weg und entzieht sich im schützenden Schatten den Augen der Wachen. Wenn Garrett doch mal handgreiflich werden muss, haut er Gegnern von hinten eins mit der Keule über die Rübe und schickt die Kontrahenten so ins Reich der Träume. Zwar hat der Held auch in Thief 3 wieder sein Schwert dabei, doch ist er im Nahkampf eine Niete. Also packt Garrett lieber seinen Bogen aus und erledigt Widersacher in bester Scharfschützen-Manier.

Dank seiner vielfältigen Munition hilft die Holzwaffe auch in anderen Situationen: Wasserpfeile löschen Fackeln und Gaslampen, Seilpfeile helfen beim Erklimmen von Wänden, Moospfeile lassen ein Pflanzenpolster auf Steinböden wachsen und damit Trittgeräusche verstummen. Neben den bekannten Pfeilsorten kündigten die Entwickler einige neue an. Angeblich ist etwa ein besonders durchschlagskräftiges Projektil geplant, das mehrere Feinde gleichzeitig durchbohrt.

Search and Destroy

Die Gegner in den beiden ersten Thief-Teilen verhielten sich zwar schlau, agierten aber aufgrund ihres geskripteten Verhaltens sehr berechenbar. In Thief 3 folgen die KI-Widersacher dagegen keinem festen Verhaltensmuster, sondern analysieren die jeweilige Situation und entscheiden erst dann. Patrouillen wählen etwa wechselnde Wege von Punkt A nach Punkt B und kontrollieren selbstständig genau die dunk- len Ecken, in die sich Garrett bei drohendem Feindkontakt so gerne verkrümelt. Ähnlich wie in Deus Ex 2 reagieren die Wachen, sobald sie etwas Außergewöhnliches bemerken. Während ein leises Geräusch etwa die Posten nur kurz aufschreckt, versetzt ein bewusstloser Kamerad die mittelalterlichen Security-Leute in höchste Alarmbereitschaft. Mit systematischen Suchmanövern durchkämmen die aufmerksamen Posten dann das gesamte Areal und lassen dem Eindringling kaum eine Fluchtchance. Besser, Garrett bleibt während seiner nächtlichen Einsätze unbemerkt. Traditionell wird der Meisterdieb im höchsten Schwierigkeitsgrad ohnehin keinem Wachposten ein Haar krümmen dürfen. (GV)

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