Thrustmaster Firestorm Digital 2

Knopfstarkes Einsteigerpad mit erfreulichen Allroundeigenschaften. Die vorhandenen Mängel sind angesichts des günstigen Preises verschmerzbar.

Absolut erstklassig fällt das Feuerknopf-pro-Mark-Verhältnis des Firestorm Digital 2 aus. Für bescheidene 30 Mark verteilte Thrustmaster üppige zwölf Buttons auf dem etwas klobigen Gehäuse. Zu den acht Stück auf der Ober- gesellen sich vier Trigger auf der Stirnseite. Gut erreichbar sind sie zwar alle, doch mangels Beschriftung dauert es ärgerlicherweise etwas länger, bis man den gewünschten Knopf erwischt. Eine Treiber-CD liegt keine bei, Thrustmaster setzt auf USB als Anschlussart, um auch alle Bedienelemente nutzen zu können.

Dank der Button-Fülle kamen wir mit dem Digital 2 selbst bei anspruchsvollen Titeln wie Tony Hawk oder Fifa 2001 problemlos zurecht. Zwar ist das Steuerkreuz kein Präzisionswunder und wirkt etwas schwammig, bietet aber dem Preis angemessene Leistungen. Zwiespältig fällt unser Urteil zur Ergonomie aus: Das Pad liegt prinzipiell gut in der Hand, hinterlässt dort aber wegen mancher scharfer Gehäusekante bei längeren Spiele-Sessions sprichwörtlich unangenehme Eindrücke. Das lindert ein wenig die Freude am Thrustmaster-Modell; die sonstigen Qualitäten reichen aber, damit es als neue Budget-Empfehlung in unserer Top-5-Liste Einzug hält. (Getestet in Ausgabe 10/01)

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