Seite 3: Timeshift im Test - Unterhaltsamer Zeitmanipulations-Shooter

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Zeit zum Handeln

2

Zeit zum Knobeln
Zeit zum Ballern

3

Zeit zum Erforschen
Zeit zum Staunen

4

Wertung

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Zeit zum Erforschen

Mangelnde Abwechslung kann man dem Spiel nicht vorwerfen. Sie ballern sich durch zerbombte Straßenschluchten einer fiktiven Großstadt, brettern mit einem Quad durch verschneite Täler oder erkunden eine gewaltige Munitionsfabrik, in denen Brennöfen und riesige Pressen für die passende Atmosphäre sorgen.

Wo den Entwicklern die Außenareale gut gelungen sind, hätten bei manchen Innenlevels mehr Details und eine aufwändigere Beleuchtung gut getan – manchmal sieht selbst das antiquierte F.E.A.R. besser aus. Zudem wirken die Bauten oft unrealistisch, was an den Rätseln liegt. Bei den Waffen macht das Spiel jedoch alles richtig. Jede Knarre hat ihre Daseinsberechtigung und besitzt eine nützliche Sekundärfunktion, ob MG, Schrotflinte oder Raketenwerfer.

Zeit zum Staunen

Die Grafik von Timeshift ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn es regnet, überzeugt das Spiel durch fantastische Wassereffekte und aufwändige Beleuchtung.

Hält man die Zeit an, kann man sogar durch die in der Luft stehenden Regentropfen laufen. Bleibt der Niederschlag aus (was in einem Großteil des Spiels der Fall ist), sieht Timeshift über weite Strecken gut, aber nicht spektakulär aus.

Ärgerlich: Obwohl die Frame-Rate auf konstant hohem Niveau bleibt, fühlt sich das Spielgeschehen nicht flüssig an. Besonders wenn Sie mit Fahrzeugen unterwegs sind, ruckelt das Programm selbst auf High-End-Rechnern. Dafür haben die Entwickler beim Sound alles richtig gemacht: Die Effekte klingen gut ortbar aus den Surround-Lautsprechern, und die deutsche Sprachausgabe ist gelungen. Nur etwas mehr musikalische Untermalung hätten wir uns gewünscht.