Tom Clancy's H.A.W.X. - PC-Version durchgespielt

Petra Schmitz hat HAWX auf dem PC durchgespielt und ist nur mäßig von dem Actionspiel mit Flugzeugen begeistert.

Zunächst: Wer kein Gamepad (Microsoft-Controller) oder zumindet einen Joystick sein Eigen nennt, sollte die Finger von Tom Clancy's H.A.W.X. lassen. Mit Maus und Tastatur verbreitet der Titel vornehmlich Frust. Aber auch mit dem passenden Eingabegerät will sich nicht so recht Freude einstellen. H.A.W.X. klebt dafür zu viele kleinere und größere Designschnitzer an den Himmel.

Zum einen wäre da das Flugzeug-Verhalten. Die insgesamt 50 Jets (schalten Sie über Herausforderungen und bestandene Missionen frei) unterscheiden sich kaum im Handling und Flugverhalten. Tatsächlich liegen die Flugzeuge nahezu so sicher wie in Abrahams Schoß in der Luft. Fluggefühl will so nicht aufkommen. Auch ein Geschwindigkeitsempfinden stellt sich höchstens in der Cockpit-Perspektive ein. Aber dass ein F-117 Nighthawk deutlich langsamer unterwegs ist als eine Mirage III bemerken Sie wahrscheinlich nur über die KM/H-Anzeige.

Herausfordernd ist H.A.W.X. nur selten und dann auch nicht wegen cleverer Gegner, sondern wegen der schieren Masse, die man Ihnen entgegen wirft. Spannende und Herzkasper verursachende Luftgefechte finden nicht statt, dazu sind Ihre Waffensysteme zu überlegen. Sie schicken Raketen über große Distanz ins Ziel.

Immerhin sieht H.A.W.X. dank der GeoEye-Satellitenaufnahmen zuweilen erschreckend echt aus. Über nächtliche Los Angeles zu brausen, ist schon eine Schau. Dass das allein nicht reichen wird, dem Titel eine hohe Wertung zu bescheren, ist klar. Wo H.A.W.X. noch punkten kann, lesen Sie ab dem 19. März auf hier auf der Website und im kommenden Heft, das ab dem 25. März im Handel ist.

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