Bioshock 2
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Mit seinem ungewöhnlichen Szenario hat Bioshock bewiesen, dass Ego-Shooter nicht immer auf Zweiten Weltkrieg und Terroristenhatz beschränkt sein müssen. Sondern dass auch eine heruntergekommene Unterwasserstadt, abgedrehte Waffen und noch abgedrehtere Big Daddys mit Little Sisters Fachpresse und Spielerschar gleichfalls umhauen können. Bioshock 2 ändert darum nur Details am Spielprinzip, die haben’s aber in sich: Da wir zehn Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils in die Tiefsee-Stadt Rapture zurückkehren, bleibt zwar das grundsätzliche Einsatzgebiet gleich. Doch wir spielen diesmal keinen Menschen, sondern den Prototypen eines Big Daddy (das sind diese überdimensionierten Kampfmaschinen in Taucherklamotten, die ihre Little Sisters beschützen).
Und weil Big Daddys lange unter Wasser bleiben können, erreichen wir völlig neue Gebiete von Rapture. Auch unsere Bewaffnung dürfte etwas wuchtiger ausfallen, schließlich waren die Big Daddys im ersten Teil mit Nahkampfbohrern und dicken Kanonen bestückt. Warum wir ausgerechnet einen unserer alten Erzfeinde steuern, was es mit der Big Sister auf sich hat und was in den letzten zehn Jahren in Rapture geschehen ist, darüber schweigt sich 2K Marin noch aus.
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Prognose: Schön, dass das ungewöhnliche Bioshock sich so gut verkauft hat, dass ein zweiter Teil kommt. Schön, dass der zweite Teil nicht alles umkrempelt, sondern Neuerungen wasserdicht in die Spielwelt einfließen lässt. Und schön, dass es schon im Februar losgehen soll. Nur der aufgesetzt wirkende Multiplayer-Part, der könnte spielspaßmäßig absaufen.
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Termin: 9. Februar 2010
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