Ich bin Graf Mannfred von Carstein, Fürst von Sylvania, wahrer Erbe der Linie von Vashanesh, Erbe des Throns von Lahmia, und ich bin dazu bestimmt, alle Reiche der Erde unter mir zu vereinen. Okay, eigentlich bin ich Johannes Rohe, Redakteur, sitze in einer offenen Strohhütte und spüre vor Kälte meine Hände nicht mehr. Wie kann Sega auch auf die Idee kommen, ein Anspiel-Event zu Total War: Warhammer mitten im Winter in einem südenglischen Museumsdorf zu veranstalten?
Nur zwei Dinge halten meinen bibbernden Körper vor dem Monitor: ein Schaffell, das zumindest ein wenig Wärme spendet, und die Möglichkeit, exklusiv einen ganzen Tag die Vampirkampagne von Total War: Warhammer zu spielen. Und dafür nehme ich nun wirklich jede Erkältung in Kauf.
Was haben wir gespielt?
Um Total War: Warhammer anzuspielen, waren wir auf einem Preview-Event in Südengland. Die dort spielbare Preview-Version umfasste den voll spielbaren Beginn der Großen Kampagne der Vampire, begrenzt auf etwa 30 Runden, sowie zwei separate Einzelschlachten. Exklusiv waren wir nicht nur wenige Stunden vor Ort, sondern konnten von morgens bis zum späten Nachmittag spielen und uns einen umfassenden Eindruck der Kampagne verschaffen. Alle Kosten der Reise wurden vom Publisher Sega bzw. von Koch Media übernommen. Sämtliche Bilder wurden uns von Creative Assembly zur Verfügung gestellt.
Untot und umzingelt
Wie jedes der vier standardmäßig spielbaren Völker (Imperium, Zwerge, Grünhäute, Vampire; das Chaos gibt es nur als DLC-Fraktion) haben die Vampire eine eigene Storykampagne. Auf Seiten der Blutsauger mache ich Mannfred von Carstein, der erst vor kurzem wiedererweckt wurde, erneut zum Herrscher über Sylvania. Außer dem hochtrabenden Namen und einem ausgeprägten Ego ist von der ehemaligen Vampirfürsten-Herrlichkeit nämlich nicht viel übrig.
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