Dieser Titel dürfte auch bei einigen Hardcore-Rollenspielern unter dem Radar geflogen sein: Tower of Time möchte die besten Tugenden klassischer RPGs wie Baldur's Gate 2 oder Planescape: Torment in die Gegenwart holen, und damit Genre-Veteranen und Neueinsteigern gleichmaßen gefallen. Tower of Time ist seit Juli 2017 im Early Access auf Steam, im April 2018 soll der Full Release folgen.
Ein Junge gegen das Böse
Die Story von Tower of Time beginnt, als ein Erdbeben einen riesigen Turm enthüllt. Die Welt, in der er sich erhebt, wurde vor 1000 Jahren von einer rätselhaften Macht ins Chaos gestürzt. Eine Stimme aus dem Inneren des Turms nennt einen Jungen, der erwählt ist, die Geheimnisse mithilfe einer Gruppe von Helden zu lüften.
Da kommen wir ins Spiel und führen in der Rolle des Jungen unsere Abenteurergruppe auf eine Expedition zum mysteriösen Turm der Zeit. Ganz klassisch wirken sich die getroffenen Entscheidungen auch darauf aus, wie gut bestimmte Charaktere der Party auf uns zu sprechen sind.
Aktuell sind rund 30 Stunden Story in zwei Kapiteln implementiert, in denen man nach und nach die Geschichte des zerstörten Landes aufdeckt, aber auch neue Fragen aufwirft. Mit dem Full Release soll ein drittes Kapitel hinzukommen, das die Geschichte auf 40 Stunden verlängert und vervollständigt.
Alle klassischen Rollenspielelemente sind selbstverständlich auch vertreten. So gibt es ein Charakter-Fortschrittssystem, zahllose verzauberte und verzauberbare Gegenstände und Waffen, sowie fiese Bossgegner, die auf uns warten.
Tower of Time - Bilder des klassischen Rollenspiels ansehen
Zeitlupen-Kämpfe für Jedermann
Während der Klassiker Baldur's Gate auf ein pausierbares Echtzeit-Kampfsystem setzt, möchte Tower of Time progressiv denken und baut Kämpfe ein, die sich wie Echtzeit-Strategiespiele im kleinen Maßstab anfühlen sollen.
Damit doch etwas Zeit zum Planen bleibt, setzt Entwickler Event Horizon auf das »Arrow Time Combat System«, welches im Kampf einen Zeitlupen-Modus liefert. Außerhalb dieser verlangsamten Zeit laufen die Kämpfe vollständig in Echtzeit ab.
Um sowohl Hardcore-Spielern als auch dem Neulingen gerecht zu werden, lässt sich der Schwierigkeitgrad von Tower of Time in fünf Stufen regulieren. Ähnlich wie bei Divinity: Original Sin 2 haben Spieler auf der niedrigsten Stufe die Möglichkeit, vollständig in die Geschichte einzutauchen, ohne sich von Frustmoment zu Wutanfall zu schleppen. Auf Episch dagegen muss jeder Mausklick sitzen, wenn man nicht das virtuelle Zeitliche segnen möchte. So soll jeder Spielertyp seinen passenden Schwierigkeitsgrad wählen können.
Habt ihr Tower of Time schon gespielt? Was haltet ihr von der Idee eines modernen Rollenspiels im klassischen Stil?
Quelle: Pressemitteilung
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