Trackmania Sunrise - Angespielt

Da geht die Sonne auf: Eine Beta-Version des Rennspielbaukastens Trackmania Sunrise von Nadeo hat für enorm fröhliche Stimmung in den Redaktionsräumen gesorgt. Die Action-Rasereien spielen sich noch mal eine ganze Ecke flotter als im Vorgänger, in Loopings und Steilkurven erreichen sie Geschwindigkeiten von mehr als 700 Stundenkilometer. Toll: Die Strecken der Preview-Version sind deutlich anspruchsvoller designt als die stellenweise etwas langweiligen Kurse im ersten Trackmania. Sie rasen jetzt nicht mehr nur gegen die Uhr, sondern auch gegen mehrere KI-Fahrer -- entscheidend für die Medaillen ist jedoch nach wie vor Ihre Zeit. Karambolagen gibt's immer noch nicht, sämtliche Fahrzeuge sind als Geisterautos unterwegs -- hier hätten wir uns zumindest eine Kollisionsoption für Mehrspielerrennen gewünscht.

Grafisch kann Sunrise trotz des Baukasten-Systems mit jedem aktuellen Rennspiel mithalten, schicke Effekte und ein Wahnsinnstempo machen's möglich. Große Fortschritte gibt's auch beim Sound: Statt des 08/15-Gedudels des Vorgängers hören Sie jetzt über ein Dutzend schmissige Dance- und Rock-Songs, inklusive Gesang. Trackmania Sunrise erstellt automatisch nach jedem Rennen eine schicke, speicherbare Wiederholung -- wer mag, kann seine Leistung aber nach wie vor mit dem komplexen Replay-Editor selbst inszenieren.

Also alles eitel Sonnenschein? Nicht ganz: Die Ladezeiten sind derzeit noch indiskutabel lang, auch an der etwas fummeligen Bedienung des Strecken-Editors und den ziemlich heftigen Hardware-Hunger sollte Nadeo bis zum Release im April noch arbeiten. Ansonsten sind wir jedoch begeistert: Die Rennen spielen sich noch spektakulärer, der Editor liefert noch mehr Baumöglichkeiten -- Trackmania Sunrise wird ein Hit.

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