Treasure Island

Kauzige Seemänner, einsame Insel, vergrabener Schatz – Radon Labs legt den Klassiker unter den Piratengeschichten als Adventure neu auf.

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Im Sturm kämpfen wir uns bis zum Bug des Schiffs vor. Schön zu sehen: das gelungene Spiel mit Licht und Schatten. Im Sturm kämpfen wir uns bis zum Bug des Schiffs vor. Schön zu sehen: das gelungene Spiel mit Licht und Schatten.

Das hätte sich der gute Robert Louis Stevenson auch nicht träumen lassen, als 1883 die Erstausgabe seines Buches Die Schatzinsel veröffentlicht wurde. Mit seiner Abenteuergeschichte schuf der gebürtige Schotte eine bis heute gültige Vorstellung davon, was es heißt, Pirat zu sein. Holzbeine, Augenklappen, Papageien und die obligatorische Buddel voll Rum – was wir über Piraten zu wissen glauben, stammt
zu einem großen Teil aus Stevensons Feder. Nach unzähligen Verfilmungen und der miesen Spieleumsetzung Neue Abenteuer auf der Schatzinsel (GS 07/07: 43 Punkte) kommt im März mit dem Point&Click-Adventure Treasure Island eine Neuauflage des Piratenklassikers aus dem Hause Radon Labs (Das Schwarze Auge: Drakensang) in die Läden.

Frau muss mit

Im Schiffsrumpf scheint Licht durch die Ladeluke. Im Schiffsrumpf scheint Licht durch die Ladeluke.

Bei der Story halten die Entwickler sich sehr nah an die mehr als hundert Jahre alte Vorlage: Der Spieler übernimmt die Rolle des 17-jährigen Jim Hawkins. Der führt nach dem Tod seiner Eltern das Gasthaus »Zum Admiral Benbow «, wo er durch Zufall die Schatzkarte des berüchtigten Captain Flint in die Hände bekommt. Gemeinsam mit dem befreundeten Dr. Livesey und dem finanzkräftigen Squire Trelawney stellt er eine Expedition zusammen und folgt der Karte bis zur berüchtigten Schatzinsel. Während Stevensons Roman das Piratenleben als reine Männersache beschreibt, stellen die Entwickler Jim Hawkins die ebenso hübsche wie schlagkräftige Antoinette zur Seite. Anders aber als etwa im Adventure Jack Keane bleiben die beiden Protagonisten auf Distanz, Romantik gibt es nur im Ansatz. Generell schlägt Treasure Island ernstere Töne an als seine Adventure-Kollegen. Damit schlägt das Spiel eher die Richtung eines Geheimakte Tunguska als eines Monkey Island ein.

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