»Ich spiele so gut - damit kann ich bestimmt einmal Geld verdienen.« Solche Gedanken hatte mit Sicherheit jedes zweite Kind, das mit dem Gamepad in der Hand aufwuchs. Nun, was in den 90er-Jahren höchstens durch eine Teilnahme bei der Sat.1-Show »Game World« in Ansätzen möglich war, ist heute gar kein Problem mehr. Neben Profispielern im E-Sport verdienen Broadcaster (engl. für »to broadcast«, also zu Deutsch »übertragen« oder »ausstrahlen«) auf der Streaming-Media-Plattform Twitch teilweise gutes Geld.
Ganz so einfach, wie ein Gamepad zu bedienen, ist das aber nicht. Wer beim »Streaming«, also beim Übertragen von Videos und Spielszenen, nur auf die schnelle Kohle aus ist, wird rasch enttäuscht: Für einen erfolgreichen Start des eigenen Live-Kanals ist einiges an Vorbereitung und eine ordentliche Portion Durchhaltevermögen notwendig, um überhaupt den ersten Euro zu sehen.
Der Spaß am Computerspiel und die Freude an der Interaktion mit den Zuschauern sollten dabei stets im Mittelpunkt stehen. Das war für die ersten Spieler, die ihre Matches live ins Netz übertrugen, ohnehin selbstverständlich. Diese Form der Unterhaltung boten zunächst nur wenige an, denn in den Anfängen zwischen 2007 und 2008 war dieses Entertainment noch nicht so leicht wie heute. Wir beleuchten die Wurzeln des Streaming, seine Entwicklung - und wie man heute damit Geld verdienen kann.
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