Tron 2.0

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Leucht-Levels

Die Lizenz zum Löschen
Besser als J.C. Denton

Die Lizenz zum Löschen

Bei den rasend schnellen Light-Cycle-Rennen müssen Sie Ihre Gegner in die Energieschweife der virtuellen Öfen drängen.

Einmal im Rechner gefangen, will Jet natürlich nur eins: raus und seinen Vater retten. Doch Kernel-Einheiten, Viren und riesige, wurmartige Seeker haben etwas dagegen. Die feindlichen Programme lauern an nahezu jeder Festplatten-Ecke. Aber richtig ungemütlich wird es erst, wenn die Echtweltschurken auch noch eigene Truppen in den Rechner einspeisen, um Sie für immer zu löschen.

Zum Glück ist Jet alles andere als wehrlos. In den mal sehr offensichtlich platzierten, dann wieder gut versteckten »Archive Bins« lagern neben E-Mails und Video-Dateien allerlei nützliche Upgrades. So gesellen sich nach und nach zu Ihrer Standardwaffe, dem Diskus, noch drei weitere: der Ball, die Rute und die Schlinge. Alle vier sollen zusätzlich zwei Ausbaustufen haben. Der Cluster-Diskus etwa explodiert bei Feindkontakt. Und der Ball-Launcher verschießt Sprengkugeln. Für den Kampf über große Distanzen verwandelt sich die Rute in ein Scharfschützengewehr. Die effektivste aller Waffen ist allerdings die beste Variante der Schlinge, die Prankster Bit. Sie erschafft einen Energiekegel, der sämtliche in der Nähe befindlichen Feinde ansaugt und in Datenfragmente verpuffen lässt. Alle Waffen benötigen Energie als Munition, die Sie an fair gesetzten Powerstationen nachtanken können. Lediglich mit dem Standard-Diskus werden Sie ohne Nachladen gegnerische Programme löschen dürfen.

Besser als J.C. Denton

Jet muss die Ringe der Firewall so anordnen, dass ein Datenstrahl hindurchkann.

Neben den Waffen und deren Upgrades finden Sie auch andere nützliche Dinge in den Behältern. So lässt Sie eine bestimmte Subroutine leiser gehen. Mit dem Y-Upgrade wiederum springen Sie höher. Eine dritte Verbesserung sorgt dafür, dass Name und Status Ihres Gegenübers eingeblendet werden, sobald Sie mit dem Fadenkreuz über ihn fahren. Das Tolle an den Extras: Anders als J.C. Denton in Deus Ex wird Jet die Zusatzfunktionen nach Belieben ein- und wieder ausbauen können. Das bedeutet, dass Sie seine Fähigkeiten den jeweiligen Situationen anpassen dürfen. In einem Abschnitt müssen Sie etwa ein anderes Programm aus dem Datengefängnis befreien. Böse Wacheinheiten patrouillieren zwischen den Zellen, und Sie sind wehrlos, da man Ihnen im vorangegangenen Level Ihren Diskus gemopst hat. Mit dem Leisetreter-Patch unter den Füßen können Sie sich jedoch unbemerkt bis zum Gefangenen durchschleichen. Und wilde Hüpfeinlagen, von denen es in Tron 2.0 einige gibt, meistern Sie dank des Sprung-Upgrades mit links. (PET)