Multiplayer-Test zu Two Worlds 2 - Kämpfer haut Magier volles Pfund aufs Maul

Im Multiplayer-Test beweist Two Worlds 2 Stärken bei der Koop-Kampagne, aber Schwächen beim PvP-Balancing sowie Komfort. Außerdem bleiben Teile der Spielwelt ausschließlich dem Mehrspieler-Part vorbehalten. Für Freude sorgt dagegen unser eigenes Dorf.

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Wie schon der Vorgänger besitzt auch Two Worlds 2einen umfangreichen Mehrspieler-Teil. Dieser gliedert sich in insgesamt fünf unterschiedliche Spielmodi. Zunächst legen wir uns dazu einen eigenen Online-Charakter an, der wieder bei Null beginnt. Mit diesem betreten wir einen der (im Moment mal mehr mal weniger gefüllten) Server und werden daraufhin in eine kleine Stadt versetzt, die als Lobby, Treffpunkt und Handelsplatz dient. Von hier aus kann jeder Spieler eine Partie eröffnen. Bis zu sieben weitere Mitspieler können nun beitreten. Ausschließlich im Multiplayer-Modus lassen sich die Regionen der Hauptinsel Eikronas betreten, die im Einzelspieler-Modus noch unzugänglich waren. Wer also wirklich die komplette Spielwelt von Two Worlds 2 erlebt haben will, der muss sowohl die Einzel- wie auch die Mehrspieler-Kampagne gespielt haben.

Adventure

Im Abenteuer-Modus können wir mit bis zu sieben weiteren Mitspielern kooperativ losziehen, um Quests zu erledigen. In instanzierten Gebieten nehmen wir dann wie im Einzelspieler-Modus bei NPC-Questgebern Missionen an. Diese erzählen ganz andere Geschichten als die Solokampagne und wir sind jeweils in anderen, neuen Gebieten unterwegs. Der Spielmodus ist trotz seiner Aufgabenstellungen sehr kampflastig, ähnelt also am ehesten einem Koop-Action-Rollenspiel, macht aber in der Gruppe durchaus Spaß. Allerdings sollte man sich gut verstehen, da die Beute von gefallenen Gegnern der bekommt, der sie als erstes aufhebt.

Spaßfaktor: hoch

Der Adventure-Modus lebt weniger von seiner Geschichte als von actionreichen Kämpfen in der Gruppe. Der Adventure-Modus lebt weniger von seiner Geschichte als von actionreichen Kämpfen in der Gruppe.

Deathmatch

Im klassischen Team-Deathmatch treten je zwei Vierer-Mannschaften gegeneinander an. Gewonnen hat das Team, das zuerst 15 Gegner erledigt. Hier sind die Nahkämpfer deutlich im Vorteil, vor allem in den teils sehr engen Gängen. Aber in vollbesetzten Teams können bei guter Zusammenarbeit auch die Magier ihre Stärken einsetzen. Allerdings gibt es kein »Matchmaking«-System wie zum Beispiel bei Shootern, weshalb auch im Level viel zu starke Spieler jeder Partie beitreten können. Hier sind wir auf die Fairness und Kommunikationsbereitschaft unserer Mitspieler angewiesen. Wollen wir nur mit Freunden untereinander spielen, können wir diese Partie mit einem Passwort schützen.

Spaßfaktor: mittel

Im Deathmatch prügeln sich vor allem die Nahkämpfer. Im Deathmatch prügeln sich vor allem die Nahkämpfer.

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