Der französische Publisher Ubisoft hat im ersten Geschäftsjahresquartal (1. April bis 30. Juni) einen massiven Umsatzrückgang zu verzeichnen. Wie CEO Yves Guillemot in Paris mitteilte, sanken die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr von 169 Millionen auf nur noch 83 Millionen Euro. Dies bedeutet einen Rückgang um 50,6 Prozent.
Laut Ubisoft ist in erster Linie der schleppende Absatz von Nintendo DS-Spielen für den Verlust verantwortlich. Auch die Verkäufe älterer PS3- und Xbox 360-Spiele blieben deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurück. Dagegen sei man mit den Verkäufen des Aufbau-Strategiespiels Anno 1404 und des Western-Shooters Call of Juarez: Bound in Blood mehr als zufrieden.
Nicht zuletzt durch die anhaltend schwierige Marktsituation hat Ubisoft auch die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Demnach geht der Publisher von einem Umsatz von 1,04 Milliarden Euro aus. Ursprünglich wollte man 1,1 Milliarden Euro erwirtschaften.
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