Fazit: Undertale im Test - Verkuppeln statt Verkloppen

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Fazit der Redaktion

Manuel Fritsch
@manuspielt
Undertale macht Dinge, die nur das Medium Videospiel leisten kann. Der Autor Toby Fox lässt uns nicht nur teilhaben an einer berührenden und humorvollen Geschichte mit skurrilen, liebevollen Charakteren, sondern durchbricht dauerhaft die vierte Wand und macht uns zum festen Mitglied des Ensembles. Selten lassen uns Spiele so intensiv über die Frage reflektieren, warum wir und vor allem wie wir Spiele spielen. Die brillanten Enden und die damit verbundene Meta-Ebene von Undertale beschäftigt, wenn man möchte, noch Tage und Wochen danach und lässt uns bei jedem Durchgang neue Geheimnisse entdecken. Dabei wird das Abenteuer nie zu verkopft, Undertale begeistert zusätzlich auf der rein mechanischen, spielerischen Ebene. Toby Fox zerlegt im Minutentakt gelernte Videospielmechaniken, sodass die eigene Erwartungshaltung, wie Spiele funktionieren, ständig überrascht und herausgefordert wird. Undertale ist ein Meisterwerk. Ein bisweilen sehr hässliches, aber ansonsten überaus einzigartiges und empfehlenswertes Kleinod, dass niemand verpassen sollte.

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