Wasser und Vulkane
Die Handlung schickt Ihr Alter Ego zu Beginn als eine Art intergalaktischer Sheriff in den selben Weltraum-Sektor, den Sie schon aus Teil 1 kennen. Seit Monaten schippern Sie gelangweilt durchs All, als plötzlich die Hölle losbricht. Auf mehreren Planeten prügeln diverse Alien-Rassen aufeinander ein, fiese Monster nehmen brave Siedler als Geiseln. Und Sie stecken mittendrin und müssen erstmal herausfinden, was überhaupt los ist. Um dann für Frieden zu sorgen. Dabei kämpfen Sie in alten Außerirdischen-Städten, legen sich auf dem Ozeanboden einer Wasserwelt mit fiesen Feinden an, ballern auf vulkanischen Hochplateaus, in einem Dschungel Zerstörern. Die Leveldesigner basteln an zwölf Umgebungen, außerdem sind Sie zwischendurch immer wieder auf Ihrem Raumschiff und besprechen mit Crewmitgliedern die Lage.
Anführer des Trupps
Mit dem »Erst schießen, dann denken«-Ballerprinzip kommen Sie in Unreal 2 nicht weit. In zahlreichen Missionen verteidigen Sie Stellungen, nehmen feindliche Bunker ein oder befreien in Counterstrike-Manier gefangene Zivilisten. Ähnlich wie in Taktik-Shootern sollen Sie auch mal mit Kameraden im Team vorgehen und Befehle erteilen können. Beispielsweise kommandieren Sie per Menü einen der computergesteuerten Kollegen dazu ab, an einer bestimmten Stelle Wache zu schieben. Den anderen schicken Sie los, damit er selbstständig angreift. Sogar ein paar vergleichsweise komplexe Manöver sollen an einigen Orten möglich sein: So scheuchen Sie einen Bot-Kollegen zum nächsten Funkgerät, damit er Bomber-Unterstützung anfordert. Wer sich mit derartigen taktischen Angelegenheiten nicht herumplagen mag, erteilt einen generellen »Macht euren Kram doch selbst«-Befehl. (PS)
Die erweiterte Fassung des Artikels und zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 11/2001.
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