Updates für Opera und Chrome - Opera warnt vor Jason Voorhees

Die beiden Webbrowser Opera und Chrome, die gegen die beiden Platzhirsche Internet Explorer und Firefox antreten, sind in neuen Versionen veröffentlicht worden.

Opera Software hat ausgerechnet an »Freitag, dem 13.« eine neue Version ihres Browsers Opera 10.10 veröffentlicht, die als Release Candidate gilt. Im Vergleich zur letzten Beta enthält der Browser sehr viele Fehlerbereinigungen und Verbesserungen.

Dass man bei Opera auch Spaß versteht, belegt die Warnung davor, dass es sich um einen »Freitag, den 13.-Release Candidate« handelt. Passend dazu findet sich im Changelog unter »User Interface« der Hinweis »Hütet euch vor Jason«. Eine Anspielung auf den unheimlichen Mörder Jason Voorhees aus der Horror-Film-Serie »Freitag, der 13.«, von der die meisten Teile in Deutschland zunächst indiziert, manche davon aber inzwischen nach erneuter Prüfung auch ungeschnitten ab 16 Jahren freigegeben wurden.

Weniger unterhaltsam und umfangreich ist das Update, das Google seinem Chrome-Browser spendiert. Die offiziell als stabiler Zweig geltende Version 3 steht nun in Version 3.0.195.33 zur Verfügung. Hier wurden laut Changelog zwei Fehler behoben.

Der Browser startete nicht, wenn die »t2embed.dll« in Windows nicht vorhanden ist oder der Nutzer keine Rechte hat, diese Datei zu lesen. Der Aufruf dieser DLL wurde einfach aus dem Browser entfernt, da er sie überhaupt nicht benötigt. Außerdem wurde eine Sicherheitslücke der Webkit-Engine entfernt, die Google aber ohnehin als geringfügig ansieht. Für die Ausnutzung müsste der Browser eine Webseite aufrufen, die durch einen Angreifer kontrolliert wird und deren Server einen selten genutzten Header-Befehl unterstützt.

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