Upgrade oder Neu-PC? - Weihnachtskaufberatung

Die Vorweihnachtszeit ist die Gelegenheit des Jahres, einen "in die Monate" gekommenen Computer wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. Denn die Hardware-Spirale dreht sich schnell. Wir helfen Ihnen, den Durchblick zu behalten.

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Upgrade oder Neu-PC? Upgrade oder Neu-PC?

Zeigt der gerade mal zwei Jahre alte Computer beim neuen Spiel die Grafik nur noch als Diashow, ist der Frust groß. Die vermeintliche Super-Maschine ist den Ansprüchen der neuesten Spiele-Generation anscheinend doch nicht mehr gewachsen. Für einen neuen PC ist es noch zu früh, was liegt also näher, als dem guten Stück eine Leistungsspritze zu verpassen? Nur: Wo die Tuning-Maßnahmen ansetzen? Bei welchen Komponenten macht ein Austausch wirklich Sinn? In unserem Schwerpunkt wollen wir Ihnen helfen, die richtigen Entscheidungen für das Aufrüsten Ihres PCs zu treffen, ohne dabei unnötig Geld auszugeben.

Sinnvolle Untergrenze

Noch nie war es schwerer, sich im Hardware-Dschungel zurechtzufinden. Noch nie war es schwerer, sich im Hardware-Dschungel zurechtzufinden.

Auch die schnellsten und besten Komponenten können einen Pentium 200 MMX nicht mehr in eine Rakete verwandeln. Jede Prozessorgeneration verfügt über eine zu den jeweiligen Leistungsdaten passende Peripherie. Moderne Grafikkarten skalieren in ihrer Leistung sehr stark mit dem verwendeten Prozessor. Das heißt: Je stärker die CPU, desto mehr Leistung entfaltet auch die Grafikkarte. So macht es wenig Sinn, eine Geforce 2 oder Voodoo 5 in einen schon betagten Pentium II mit 266 oder 300 MHz zu pressen. Die erhoffte Leistungssteigerung wird aufgrund der fehlenden Prozessorleistung definitiv ausbleiben. Ähnliches gilt auch für Festplatten. Eine moderne 30-GByte-Harddisk verschenkt an einem alten IDE-Controller viel von ihrer Performance, weil der gewaltige Datendurchsatz einer Ultra-DMA-66-Festplatte einfach nicht unterstützt wird. Deswegen sollten Sie geplante Aufrüstmaßnahmen am besten an der bereits vorhandenen Hardware festmachen. Derzeit ist ein Pentium II/350 das absolute Minimum für sinnvolle Erweiterungen. Für alle schwächeren Rechner gilt: Besser einen Neukauf planen als viel Geld für Komponenten ausgeben, die doch nicht die erwünschte Leistungssteigerung bringen.

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