US-Senator ist enttäuscht von Microsoft - Ausländer werden nicht zuerst entlassen

Microsoft entlässt Ausländer nicht vor amerikanischen Mitarbeitern.

Der republikanische Senator Charles Grassley aus Iowa zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung von Microsoft, amerikanische Mitarbeiter bei den geplanten 5.000 Entlassungen nicht gegenüber Ausländern zu bevorzugen. Der Anteil an ausländischen Angestellten, die über ein H1-B-Visa (siehe Bild) verfügen, wird laut Bradford Smith, Microsoft General Counsel, auch nach den Entlassungen gleich bleiben. Der Zugriff auf die besten Köpfe der Welt sei seit langer Zeit unentbehrliche Grundlage für den Erfolg von Microsoft. Nicht zuletzt deswegen hat der Softwarekonzern den US-Kongress dazu immer wieder aufgefordert, das Limit für H1-B-Visa zu erhöhen. Zuletzt wurde bekannt, dass Microsoft nicht nur entlässt, sondern auch neue Mitarbeiter in anderen Bereichen einstellt, so dass sich von den geplanten 5.000 Stellenstreichungen effektiv nur 2.000 bis 3.000 auf die Mitarbeiterzahl auswirken werden.

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