Oculus VR arbeitet nicht nur am eigenen Virtual-Reality-Headset Oculus Rift, sondern auch mit Samsung bei deren Version Gear VR eng zusammen. Während Oculus Rift in den aktuellen DK2-Versionen das Display des Samsung Galaxy Note 3 verwendet, will Samsung sein VR-Headset ohne Display anbieten. Stattdessen wird ein Galaxy Note 4 in das Gerät eingesetzt, das damit zumindest aktuell ein besseres Display bietet als Oculus Rift selbst. Aus Südkorea stammt aber nun eine Meldung, die den Einsatz des Samsung Gear VR in der Praxis wohl in Frage stellt.
Laut Asia Today ist das Headset in der aktuellen Form nur für kurze Einsätze verwendbar. In den Läden von Samsung kann das Gear VR zwar ausprobiert werden, doch das nur für maximal 25 Minuten. Danach muss eine Pause von mindestens fünf Minuten eingelegt werden, damit das Gerät nicht überhitzt. Die eigentliche Ursache ist aber nicht das Gear VR selbst, sondern das eingelegte Galaxy Note 4, das nach mehr als 25 Minuten hoher Dauerlast für den Prozessor in einem mehr oder weniger abgedichteten kleinen Raum ohne aktive Kühlung zu heiß wird und sogar beschädigt werden könnte.
Laut dem Bericht erklärte ein Mitarbeiter des Samsung-Shop, dass er keine weiteren Aussagen über das Gear VR machen könne, da es sich um ein noch nicht veröffentlichtes Produkt handelt. Allerdings soll das VR-Headset noch in diesem Monat in Südkorea veröffentlicht werden und auch am Galaxy Note 4 dürfte sich bis dahin nichts ändern. Eine Zwangspause von 5 Minuten nach 25 Minuten Spielzeit könnte das Interesse für das Gear VR stark sinken lassen. Oculus Rift dürfte von solchen Problemen aber nicht betroffen sein, da hier die Rechenleistung der PC übernimmt und sich die dabei entstehende Wärme nicht im Headset selbst stauen kann.
Samsung Gear VR - Virtual-Reality-Headset für das Galaxy Note 4 ansehen
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