Gabe Newell, der Chef des Entwicklers Valve, erklärte erst vor kurzem, dass Exklusivspiele im noch relativ jungen VR-Segment keine gute Ideen sind - weder für die Entwickler noch für die Kunden. Die Konkurrenz in Gestalt von Oculus VR sieht das jedoch anders.
Der Mitgründer Palmer Luckey äußerte sich jetzt in einem Interview mit dem Magazin TechCrunch recht ausführlich zu diesem Thema. Demnach sieht er Exklusivspiele wie Serious Sam VR keinesfall als etwas Schlimmes an - schon gar nicht, wenn es sich um zeitlich begrenzte Exklusivität handelt.
"Der kurzzeitige Schmerz der Leute - und ich kann das vollkommen nachvollziehen - besteht aus der Einstellung »Ich will dieses Spiel jetzt spielen, aber ich kann es nicht«. Die Wirklichkeit ist jedoch: Ich kann verstehen, dass es für einige Leute schmerzhaft sein mag, doch das bedeutet nicht zwangsläufig, es schlecht für die VR-Industrie ist, dass es sie fragmentiert oder es auf lange Sicht nicht gut für das Ökosystem sein wird."
Luckey verweist zudem auf die Art und Weise, wie zum Beispiel Sony bisher mit Exklusivspielen für die PlayStation gearbeitet hat, ohne Schaden für die Konsolenindustrie zu verursachen. Einen ähnlichen Weg will er mit Oculus Rift einschlagen.
Passend dazu: Oculus Rift - Laut Valve-Mitarbeiter fast komplett von Valve-Prototyp kopiert
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