Eigentlich sind sie Rivalen auf dem gerade aufkeimenden Markt der Virtual-Reality-Headsets, und dennoch helfen sie einander in der aktuellen Entwicklungsphase gegenseitig: Sony und Oculus VR, die beide mit Project Morpheus und Oculus Rift gerade an ihrer jeweils eigenen Version einer VR-Brille arbeiten, profitieren laut Shuhei Yoshida von den Entwicklungsmeilensteinen des jeweils anderen Unternehmens.
Allerdings meint der Präsident von Sonys Worldwide Studios damit nicht etwa eine direkte Zusammenarbeit, sondern vielmehr die Tatsache, durch die jeweiligen Erfindungen und Problemlösungen des anderen lernen zu können:
»In gewisser Art und Weise helfen wir einander. Wir treiben verschiedene Dinge voran. Und wie bei jeder Ingenieursarbeit gilt etwas, das jemand neu erfindet, anschließend als allgemein bekannt. [...] Auch wenn wir nicht direkt miteinander arbeiten, so helfen wir einander doch, indem wir etwas ankündigen, einen Machbarkeistnachweis erbringen oder einige Dokumente veröffentlichen.«
Zudem, so Yoshida gegenüber venturebeat.com, würden Entwickler, die aktuell bereits Spiele für die Oculus-Rift-Brille entwickelten, quasi Prototyp-Arbeit für Project Morpheus leisten. Außerdem sei das Risiko für die Entwickler geringer, wenn sie die Sicherheit hätten, dass zwei große Unternehmen an VR-Lösungen arbeiten.
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