"Vista Capable"-Klage keine Sammelklage mehr - Betroffene müssen einzeln klagen

Richterin Marsha Pechman hat dem Prozess gegen Microsoft wegen vermeintlich irreführender Werbung mit dem "Vista Capable"-Logo den Status als Sammelklage entzogen.

Richterin Marsha Pechman hat dem Prozess gegen Microsoft wegen vermeintlich irreführender Werbung mit dem "Vista Capable"-Logo den Status als Sammelklageentzogen. Damit bleiben nur noch sechs einzelne Klagen übrig. Weitere Betroffene müssen nach der Entscheidung ebenfalls einzeln gegen Microsoft vorgehen. Als Grund für den Beschluss gab Richterin Pechman an, dass die Klägerseite nicht in der Lage gewesen seien, einen breiten Einfluss des Vista Capable-Programms und dadurch künstlich erhöhte PC-Preise nachzuweisen. Dass einzelne Kunden getäuscht worden seien, wollte sie allerdings auch nicht ausschließen, dies müssten die Betroffenen dann jedoch jeweils nachweisen.

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