Seite 3: Von XP und Vista auf Windows 7 - Ratgeber: So steigen Sie problemlos um

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Daten und Profile auf einen neuen PC mit Windows 7 übertragen

Am simpelsten lassen sich alle relevanten Daten des alten Rechners mit dem Easy Transfer Tool übertragen. Am simpelsten lassen sich alle relevanten Daten des alten Rechners mit dem Easy Transfer Tool übertragen.

Oft geht der Wechsel eines Betriebssystems Hand in Hand mit der Anschaffung eines leistungsfähigeren Rechners. Verständlich, da auf den meisten Komplettrechnern Windows 7 bereits installiert ist und man den Stress einer Neuinstallation somit geschickt umgeht. Wenn Sie Ihre Profileinstellungen und Dateien auf dem neuen PC aber dennoch nicht missen möchten, lassen sich diese bei mindestens gleicher Partitionsgröße relativ problemlos mit Microsofts Easy-Transfer für Windows 7 übertragen. In Vista ist das Tool bereits enthalten, XP-Benutzer können entweder den kostenlosen Download benutzen oder sich das Tool direkt von der Windows 7 Installations-DVD unter Support\Migwiz holen.

Am einfachsten gestaltet sich der Übertragungsvorgang indem Sie die Daten mit Easy Transfer zunächst auf ein externes Speichermedium oder ein Netzwerklaufwerk übertragen und die .MIG-Datei (von Easy Transfer) vom neuen Rechner aus laden. Über Erweiterte Einstellungen können Sie zusätzlich noch den Laufwerkszuordnungen wählen und so entscheiden ob die alten Laufwerksbuchstaben auch die gleichen Daten enthalten sollen wie die Neuen. Der eigentlich Übertragungsvorgang wird je nach Datenmenge mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

Hinweis:
Das Easy Transfer Tool ist zwar gerade auch für unerfahrene Nutzer ein sehr bequemes Hilfsmittel, jedoch kümmert sich das Programm nicht um installierte Software und die dazugehören Registry-Einträge. Treiber und Programme werden Sie also auf dem neuen Rechner neu installieren müssen.

Windows 7 neben Ihrem alten Betriebssystem installieren

Verkleinern der Partitionen unter Windows Vista. Verkleinern der Partitionen unter Windows Vista.

Die Umstellung auf Windows 7 kann gerade für Benutzer von Windows XP oder 2000 sehr gewöhnungsbedürftig sein - schließlich verwendet Windows 7 eine komplett andere Aufbaustruktur und nicht selten verirrt man sich in der "neuen" Ordnung. Da ist es beruhigend zu wissen, dass das alte Betriebssystem nicht zwingend beim Aufspielen von Windows 7 deinstalliert werden muss, sondern beide Systeme gleichzeitig auf dem Rechner installiert sein können bis die neue Umgebung optimal steht.

Für dieses Kunststück müssen Sie Windows 7 auf einer zweiten Partition installieren, die am besten auch eine Speicherkapazität von mindestens 50 GB umfassen sollte. Wenn bereits eine freie Partition ohne Betriebssystem vorhanden ist, können Sie diese im Windows-7-Setup problemlos zum Installieren auswählen.

Falls sich keine geeignete Partition für Windows 7 anbietet, können Sie diese zum Beispiel mit einer Partitionierungs-Software (Paragon Partition Manager 10), der Vista-Datenträgerverwaltung oder sogar im Windows 7 Setup selbst neu einrichten. Zwar kostet diese Methode deutlich mehr Speicherplatz auf Ihrer Festplatte, dafür wird Ihnen aber beim PC-Hochfahren zukünftig die Wahl zwischen beiden Betriebssystemen geboten.

Dieser Artikel ist von unserer Schwesterwebseite PCWelt.de übernommen.

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