Benchmarks gehören zur Bewertung von Hardware und der Spieleleistung von PCs schon lange zum Standard, auch wenn synthetische Tests wie 3DMark für viele Spieler deutlich weniger Bedeutung haben als die Bildrate in echten Spielen. Trotzdem gehört die 3DMark-Serie von Futuremark zu den meistgenutzten Benchmark-Suites und soll demnächst durch einen Ableger für Virtual Reality ergänzt werden.
Virtual Reality setzt laut Oculus VR einen recht leistungsfähigen Rechner voraus, in dem mindestens ein Intel i5 4950, acht GByte Arbeitsspeicher und eine Geforce GTX 970 oder AMD Radeon R9 290 stecken. Im Gegensatz zu normalen Spielen ist diese hohe Leistung auch wichtig, da zu geringen Bildraten schnell zur Übelkeit oder Kopfschmerzen des Nutzers führen könnten. Mit dem neuen VRMark will Futuremark nun einen Benchmark anbieten, der nicht nur die reine Rechen- und Grafikleistung eines PC bewertet, sondern auch die verwendete VR-Hardware testen soll.
Dafür ist allerdings auch zusätzliche Hardware notwendig, etwa ein USB-Oszilloskop, das auch lichtempfindlich ist und so zu Messungen direkt innerhalb eines Virtual-Reality-Headsets genutzt werden kann. So werden beispielsweise Verzögerung oder Reaktionszeiten gemessen, die zwischen der Berechnung auf dem PC und der Darstellung der Grafik im VR-Headset auftritt. Diese Extra-Hardware ist allerdings nur für Tester und Experten gedacht, die damit in sogenannten Low-Level-Tests die VR-Headsets genauer beurteilen können.
Für normale Nutzer gibt es aber auch einen High-Level-Test, der dann die VR-Leistung des jeweiligen Systems bewertet und keine zusätzliche Hardware benötigt. Dieser Teil des VRMark dürfte dann so ähnlich funktionieren wie die bekannten 3DMark-Versionen.
Quelle: RoadtoVR
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