War Front: Turning Point - Als Deutschland noch Mechs hatte

Der riesige Mech der Wehrmacht stapft unaufhaltsam auf die alliierten Panzer zu. Seine beiden Geschütztürme knicken Bäume um, als seien sie totaler Quatsch! Haushohe Kampfroboter im Zweiten Weltkrieg? Wer hat sich denn so was ausgedacht? Die Jungs von Digital Reality: Im Echtzeit-Strategiespiel War Front verläuft der Zweite Weltkrieg anders als in den Geschichtsbüchern. Nach wie vor bekämpfen sich hier Deutsche, Russen sowie die verbündeten Amerikaner und Briten, allerdings haben die Parteien mitunter bizarre Waffen entwickelt: Schildgeneratoren, Senkrechtstarter, Kanonenzeppeline oder eben besagte Exoskelette, um nur vier Beispiele zu nennen.

Das erinnert mit Recht an die gewollt absurde Story von Command & Conquer: Alarmstufe Rot, und ebenso anspruchsvoll will War Front auch werden: Über 30 aufwändige Zwischensequenzen treiben die Story voran, ausgeklügelte Mehrspieler-Gefechte sollen für langen Spielspaß sorgen. Besonders gewitzt: Geschütztürme lassen sich in Ego-Perspektive direkt steuern und sind so viel effizienter als im Automatik-Modus. Aber wir wollen größere Kaliber sehen, lassen uns bei Publisher CDV die dicksten Waffen zeigen: Atombomben äschern unter unserem Befehl ganze Landstriche ein, Erdbebenauslöser verformen das Gelände. Unauffälliger, aber ebenso durchschlagskräftig: die Helden. Drei davon gibt's, und die machen gegnerische Infanterie im Alleingang platt. Ein Schelm, wer dabei an Tanja aus Alarmstufe Rot denkt: »Willste nen Nachschlag, Bübchen?« Ja, gerne.

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