War Thunder - Die Royal Army rollt ein!

Bereits kurz nach dem Firestorm-Update gibt's für Fans des Action-Simulators War Thunder das Update 1.55 »Royal Armour«, samt britischer Fahrzeuge und Wüstenkarten!

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Das jüngste War Thunder Update kam für viele Spieler überraschend: Schon kurz nachdem War Thunder im November mit Update 1.53 zum dreijährigen Bestehen des Projekts eine neue Grafik-Engine, zerstörbare Umgebung und unzählige neue Fahrzeuge inklusive Raketenwerfer-Panzern erhalten hatte, legten die Entwickler des populären Action-Simulators ihren Spielern ein frühes Weihnachtsgeschenk unter den Tannenbaum.

Britische Bodenfahrzeuge: Nicht nur Cromwell, Churchill & Co

Der Infanterie-Unterstützungspanzer Churchill Mk. III Der Infanterie-Unterstützungspanzer Churchill Mk. III

Version 1.55 des Spiels macht seinem Rufnamen »Royal Armour« alle Ehre - denn größte Neuerung ist der Start des Forschungsbaums der britischen Bodenfahrzeuge, der anfänglich Zugang zu mehr als 30 authentischen »Landschiffen« der Briten bietet. Neben bekannten Größen wie Cromwell, Valentine und Churchill schafften es auch exotische Fahrzeuge wie der leichte Luftlandepanzer Tetrarch und der mit rückwärtiger Kanone montierte Panzerjäger Archer in die königliche Startaufstellung.

Der neue Fuhrpark bricht überdies alte Rekorde und legt gleichzeitig neue Meilensteine. Mit dem Conqueror steht den Fans britischer Stahlkolosse auf dem letzten Rang das Geschütz mit den besten APDS-Granaten im Spiel zur Verfügung, während auf dem ersten Rang die von der Community schon seit langem erwarteten Panzerwagen ihren Einzug in das Spiel feiern. Das mit zwei 12,7mm Browning-Maschinengewehren bewaffnete Flugabwehrfahrzeug T17E2 kommt ganz ohne Ketten aus und katapultiert sich mit über 80 Stundenkilometern an die Spitze der schnellsten Fahrzeuge im Spiel.

Der leicht bewaffnete Panzerwagen T17E2. Der leicht bewaffnete Panzerwagen T17E2.

Geschlossener Test soll Zeit für Feineinstellung geben

Völlig zufrieden sind die Entwickler bei Gaijin Entertainment mit den britischen Fahrzeugen allerdings noch nicht: Wie schon mit dem Bodenfahrzeugen der USA im letzten Jahr geschehen, werden auch diesmal die neuen Panzer schrittweise und erst dann an die Allgemeinheit der Spieler ausgegeben, wenn sie ausgiebig in begrenzter Zahl getestet wurden. Während alle Spieler schon jetzt den vollständigen ersten Rang freischalten und in die Schlacht führen können, sind die übrigen vier Ränge vorübergehend nur den Teilnehmern des geschlossenen Tests vorbehalten.

Sofortiger Zugang zum geschlossenen Test ist allerdings über den Besitz eines der angebotenen Premium-Pakete mit britischen Panzern möglich, die ab 11€ im Online Shop des Spiels erhältlich sind. Nicht verzagen braucht, wer kein Geld ausgeben möchte - denn auch über die Erfüllung von spielinternen Aufgaben ist Zugang zum geschlossenen Test möglich. Wem auch das zu viel ist, der kann die wenigen Wochen bis Ende des Tests abwarten und nach und nach die neuen und geprüften britischen Fahrzeuge spielen.

Der Churchill Black Prince ist nur im Premium-Paket erhältlich. Der Churchill Black Prince ist nur im Premium-Paket erhältlich.

Neue Schauplätze in Nordafrika runden Royal Armour ab

Doch die britischen Bodenfahrzeuge sind nicht alles, was das Update zu bieten hat. Sehr zum Anlass passend wurde War Thunder um eine neue Art von Schauplatz erweitert, dem Wüstenkrieg. Nach den erst kürzlich vorgestellten, eisigen Winterkarten zieht es die Spieler jetzt in die Hitze der Schlacht um Afrika, wo sich historisch die alliierten Verbände unter Führung der Briten erfolgreich gegen das deutsch-italienische Afrikakorps behaupteten.

Dank neuer Engine konnten die Entwickler den Kampf in den Dünen mehr als nur eindrucksvoll in Szene setzen. Wandernde Dünen, Sandstürme und von Staub bedeckte Panzer sehen nicht nur toll aus, sondern bieten auch zahlreiche taktische Herausforderungen, die es für die Kommandanten zu meistern gilt. Das schafft Platz für neue Herangehensweisen und sollte Veteranen als auch Neulinge gleichermaßen fordern.

Der Wüstenkrieg in War Thunder startet gleich mit zwei spielbaren Karten, der »Zweiten Schlacht um El Alamein« und»«Tunesien«. Während letztere am Rand der Küste gelegen ist und sich hauptsächlich dem Kampf in engen und gewundenen Häuserreihen widmet, bietet El Alamein den Spielern eine gewaltige Spielfläche, die von schier endloser Wüstenlandschaft geprägt ist und nur gelegentlich von Felsformationen sowie vereinzelten Siedlungen an Oasen unterbrochen wird.

Al Alamein in War Thunder. Al Alamein in War Thunder.

Neue Flugzeuge, insbesondere Japan profitiert

Auch für die Piloten bietet Update 1.55 »Royal Armour« neues Spielzeug. Hier können sich vor allem die Freunde der japanischen Fliegerei über Verstärkung freuen, die mit A7M2, Ki-61-I Tei sowie Ki-44-II Hei und Ki-44-II Otsu gleich vier neue Maschinen erhalten. Für die USA geht mit dem Marinejäger F3F-2 der erste Doppeldecker des amerikanischen Fahrzeugbaums an den Start.

Deutsche und britische Piloten erhalten mit Junkers Ju 88A-1 bzw. Short Stirling Mk. I und Mk. III neue, lange erwartete Bomber, während die UdSSR. mit der MiG-17 einen neuen Jet auf dem letzten Rang erhält und damit leistungstechnisch mit den Sabres und Hunter der übrigen Nationen gleichzieht.

Neuer Jet: Die ikonische MiG-17. Neuer Jet: Die ikonische MiG-17.

Viele weitere Änderungen - am besten selbst hereinschauen!

Unter der Haube hat Gaijin Entertainment ebenfalls Änderungen vorgenommen, die die Leistungsfähigkeit des Spiels verbessern und bekannte Fehler korrigieren. Ob interessierter Neuling oder alter Veteran: Anschauen lohnt sich in jedem Fall!

Weitere Info:War Thunder

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Gaijin Entertainment.

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