Seite 2: Wargame: European Escalation - Eine Mischung aus World in Conflict und Men of War

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Die Technik: Wie R.U.S.E., nur besser

»Über den Realismus wollen wir die spielerische Tiefe erhöhen, ohne dabei aber die Spielbarkeit und Zugänglichkeit zu vernachlässigen« führt der Firmengründer Cedric Le Dressay aus. Deshalb kommt auch die bereits aus R.U.S.E.bekannte Engine zum Einsatz, wobei die Anzahl der darstellbaren Objekt versechsfacht wurde. Das sehr ansehnliche Gerüst erlaubt, wie aus dem Vorgänger bekannt, Zooms aus allernächster Nähe bis in die Vogelperspektive.

Kommentiertes Vorschau-Video mit Spielszenen Video starten 3:09 Kommentiertes Vorschau-Video mit Spielszenen

Während wir anfangs noch die feinen Details wie aufgesetzte Maschinengewehre am Leopard2-Panzer erkennen können, sehen wir in der niedrigsten Zoomstufe wie aus einem Flugzeug auf die detailgetreuen und auf Basis von Satellitenbildern erschaffenen Schlachtfelder herab, die Größenordnungen von ca. 20 mal 20 Kilometern annehmen können. Vom Himmel aus erkennen wir dann unsere Truppen nur noch als Interface-Symbole, und das HUD erweist sich als angenehm reduzierte Reminiszenz an Benutzeroberflächen der 80er Jahre.

Das Prinzip: Stein-Schere-Papier

Am Anfang eines jeden Gefechtes steht sowohl im Einzelspieler- wie auch im Mehrspielermodus erst einmal die Truppenzusammenstellung. Mit einer vorgegebenen Punktzahl, die im Multiplayer-Teil frei wählbar ist, geht der Spieler ähnlich wie bei Panzers auf Einkaufstour, wobei mächtige Einheiten wie das deutsche Vorzeigemodell Leopard2 schnell mal das drei- bis vierfache kosten können wie beispielsweise ein leichter Schützenpanzer. Einheiten, die bereits Erfahrung und somit höhere Ränge mitbringen, verdoppeln den Preis dann nochmals.

Hubschrauber sind extrem mächtige Einheiten, da sie schnell und vernichtend aus der Luft zuschlagen können. Im Gegenzug sind sie in der Anschaffung sehr teuer und hochempfindlich gegenüber Luftabwehrmaßnahmen. Hubschrauber sind extrem mächtige Einheiten, da sie schnell und vernichtend aus der Luft zuschlagen können. Im Gegenzug sind sie in der Anschaffung sehr teuer und hochempfindlich gegenüber Luftabwehrmaßnahmen.

Das Erfolgsgeheimnis wird vermutlich in einer ausgewogenen Mischung der Truppen liegen, da das altbewährte Stein-Schere-Papier-Prinzip auch hier zum Tragen kommt. So kann zum Beispiel die Artillerie das komplette Schlachtfeld eindecken, ist aber gegenüber Konterangriffen vor allem aus der Luft komplett wehrlos. Außerdem muss sie sich erst auf das Ziel einschießen, was Zielanweisungen von Spähtrupps aber erleichtern können. Die wiederum fürchten schwere Panzer, welche sich ihrerseits vor Anti-Tank-Infanterie in Acht nehmen müssen, und so weiter. Über die Kontrolle von Sektoren, die die Spieler mit (teuren) kommandierenden Offizieren einnehmen können, fließen stetig neue Punkte auf das Konto, die frischen Truppennachschub ermöglichen.

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