Seite 4: Warhammer 40.000 im Überblick - Alle Spiele mit der Sci-Fi-Lizenz seit 1992

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Warhammer 40,000: Glory in Death (2006)

Zwei Bildschirmfotos von Warhammer 40.000: Glory in Death auf einem Screenshot. Zwei Bildschirmfotos von Warhammer 40.000: Glory in Death auf einem Screenshot.

Erschien für N-Gage

Erinnert sich irgendjemand an das N-Gage? Nokias Hybrid aus Gameboy und Mobiltelefon ist der Vorgänger von dem, was wir heute allgemein als Smartphone bezeichnen.

Und genau dafür veröffentlicht THQ 2006 das Rundenstrategiespiel Warhammer 40.000: Glory in Death. Vier spielbare Rassen (Space Marines, Chaos Space Marines, Eldar und Space Orks) können entweder in der Kampagne, in Skirmish-Partien oder im Zwei-Spieler-Mehrspieler gesteuert werden. Beim Gameplay orientierte man sich am damaligen Rundentaktik-König für Handhelds: Advance Wars.

Das machte das Spiel nicht mehr als eine Lizenzkopie, Glory of Death gerät genauso schnell in Vergessenheit wie das N-Gage.

Warhammer 40.000: Squad Commander (2007)

Warhammer 40.000: Squad Commander setzt bereits auf 3D-Grafik. Warhammer 40.000: Squad Commander setzt bereits auf 3D-Grafik.

Erschien für PSP, Nintendo DS

Mit Glory in Death soll THQs Abstecher in den Handheld-Sektor noch nicht enden, auch auf PSP und Nintendo DS versucht man sich mit Warhammer 40.000: Squad Commander. Der Titel wird bei RedLynx (Trials-Reihe) in Auftrag gegeben.

Grafisch an eine abgespeckte Version von Dawn of War erinnernd, bietet Squad Commander Rundentaktik-Kämpfe Marke X-Com zwischen Space Marines und Chaos Space Marines. In der Kampagne steuern wir dabei bis zu sechs Einheiten, die mit über 20 unterschiedlichen Waffen ausgestattet werden können.

Im Mehrspieler können bis zu acht Spieler gegeneinander antreten, zumindest in der PSP-Variante. Die Nintendo-DS-Version fällt vor allem durch fehlende Features auf: Statt jeweils drei Orden der Space Marines und Chaos Space Marines sind nur jeweils zwei wählbar.

Warhammer 40.000: Dawn of War - Soulstorm (2008)

Erschien für PC

Mitnichten ist mit Dark Crusade für THQ Schluss. Der Publisher will noch etwas Geld aus den Fans rausholen und lässt das Team von Iron Lore (Titan Quest) die allein lauffähige Erweiterung Soulstorm entwickeln.

Neue Völker sind diesmal die Dark Eldar (Sci-Fi-Dunkelelfen) und die Sisters of Battle (Inquisitionsorden des Imperiums, hauptsächlich Frauen). Ansonsten hält man sich an Dark Crusade, wieder können alle Völker in einer Kampagne gespielt werden, die Skirmish-Gefechte, Rundenzüge auf der Strategiekarte und Story-Missionen kombiniert.

Als spannendste Neuerung gibt es für alle Völker nun Lufteinheiten, die Nadelstiche versetzen können. Oder kurz: So langsam ist die Luft raus, auch wenn Dawn of War - egal ob Soulstorm oder nicht - immer noch großen Spaß bietet. Soulstorm bleibt die letzte Erweiterung für das Strategiespiel von 2004.

Dawn of War: Soulstorm - Screenshots ansehen

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