Warhammer: The End Times – Vermintide - Angriff der Rattenmenschen

Left 4 Dead mit Warhammer-Lizenz. Das ist die Idee hinter Warhammer: The End Times – Vermintide. Wie gut das funktioniert, haben wir mit einer frühen Anspiel-Demo bereits ausprobiert.

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Während sich die Hintergrundgeschichte des Gameplay-Vobilds Left 4 Dead eher schwachbrüstig zeigt - Zombiehorden bevölkern die Welt und ein paar wenige Überlebende schnetzeln sich von A nach B -, kann Fatsharks Koop-Spaß Warhammer: The End Times - Vermintide auf das reichhaltige Lore von Warhammer zurückgreifen. Ausgangspunkt ist die Stadt Uberstreik, in der die Skaven (ein eigentlich unterirdisch lebendes Volk aufrecht gehender Rattenmenschen) plötzlich an die Oberfläche strömt und Uberstreik unsicher macht.

Auferlegte Unterschiede

Hier schließlich tritt die vier Mann starke Heldengruppe auf den Plan. Im Probelevel, den wir spielen, besteht diese aus zwei kriegerähnlichen Charakteren und zwei Elfen. Im fertigen Spiel soll es dagegen nicht möglich sein, dass zwei Mitspieler den gleichen Charakter nutzen, stattdessen muss jeder einen von fünf Heldentypen wählen. Diese unterscheiden sich jeweils in der Bewaffnung als auch in ihren Fähigkeiten - so das Versprechen.

Wir schlüpfen zunächst in die Rolle des Kämpfers. Der hat als Nahkampfwaffe eine riesige Axt in der Hand, mit der wir per Linksklick ausholen und zuschlagen können. Ein Rechtsklick löst die Sekundärwaffenoption aus. Dabei holt unser virtuelles Ich solange mit dem Beil aus, bis wir die Maustaste loslassen (oder das Maximum erreicht ist), dann schwingt er das Ding beherzt durch die Gegnermenge.

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Auffällig bei beiden Angriffsarten: Um treffsichere Attacken zu landen, kommt es stark auf das richtige Timing an, da ein Schlag natürlich nur dann Schaden bei den Rattenbiestern anrichtet, wenn die Axt auch den Körper des Widersachers trifft. Wer nur wenige Zentimeter vorbeihaut, schaut dumm aus der Wäsche, da der gesteuerte Held zunächst seine Waffe wieder in die Ausgangsposition bringen muss. Gleiches gilt für die Dolche, die der Elf im Nahkampf benutzt.

Für jeden ist eine Waffe dabei

Die Fernkampfwaffe des Kriegers erinnert auf den ersten Blick an eine mächtige Gatling-Gun, ist aber letztlich nur eine Schrotflinte. Diese feuert im normalen Modus einen einzelnen Schuss ab und erweist sich dabei verblüffend zielsicher, selbst auf weite Distanz. Die sekundäre Funktion schickt sechs Schuss auf einmal auf die Reise, was die Gatling-Optik erklärt, und ist vor allem dann hilfreich, wenn große Gegnergruppen auf die Helden einströmen. Der Elf dagegen hat für den Fernkampf »nur« Pfeil und Bogen parat.

Zusätzlich zu den Attacken blockt unser Held mit beiden Waffenarten per Knopfdruck feindliche Angriffe. In dieser Haltung dient ein Linksklick schließlich dazu, Feinde ein wenig von sich weg zu stoßen oder im Optimalfall zu Boden zu schleudern.

Welche Waffen die anderen Charakterklassen nutzen, bleibt bislang aber noch offen. Im Level finden wir lediglich noch eine Handgranate. Der Umgang mit dem Sprengkörper erfordert Timing, denn bevor unser Held das Ding auf seine Widersacher schleudert, zündet er die Lunte an.

Die Rattenmenschen gibt's auch in einer deutlich stärkeren Schwarzenegger-Variante. Die Rattenmenschen gibt's auch in einer deutlich stärkeren Schwarzenegger-Variante.

Erst wenn diese abgebrannt ist, explodiert die Granate - Wurfweite sowie der anvisierte Zielpunkt sind also entscheidend. Wer zu kurz wirft, dem fliegt der Sprengstoff vielleicht bereits um die Ohren, bevor er sein Ziel erreicht hat. Wer dagegen zu früh wirft, dem rennen die Monster davon, bevor die Explosion losgeht.

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