Warmachine Tactics - Rundenstrategie-Umsetzung des Tabletop-Spiels auf Kickstarter

Das Tabletop-Spiel Warmachine von Privateer Press mit seinen Kampfmagiern und ihren monströsen Steampunk-Mechanoiden, den »Warjacks«, wird als Rundenstrategiespiel umgesetzt. Die Kickstarter-Kampagne konnte bereits am ersten Tag 440.000 der geplanten 550.000 US-Dollar einsammeln.

Die Firma Privateer Press versucht via Kickstarter, ihr Tabletop-Strategiespiel Warmachine als squadbasiertes PC-Rundenstrategiespiel Warmachine: Tactics umzusetzen - vom angesetzten Betrag von 550.000 US-Dollar sind am ersten Tag bereits 440.000 erreicht.

Die klobigen Warjacks, dampfgetriebene Konstrukte mit rudimentärer Intelligenz, laufen erst zu Hochform auf, wenn sie durch einen Warcaster aktiv kommandiert werden. Die klobigen Warjacks, dampfgetriebene Konstrukte mit rudimentärer Intelligenz, laufen erst zu Hochform auf, wenn sie durch einen Warcaster aktiv kommandiert werden.

Warmachine wird in der Tabletop-Version ähnlich wie Warhammer 40K mit kleinen, bemalten Figuren gespielt, die die Einheiten repräsentieren. Kernelement von Warmachine, bei dem verschiedene Fraktionen um die Kontrolle der Iron Kingdoms kämpfen, sind die sogenannten Warcaster: eine Kombination aus Anführern und Magiern, die die mächtigen, Warjacks genannten tonnenschweren Kampf-Mechanoiden befehligen.

Warmachine soll als rundenbasiertes Strategiespiel umgesetzt werden, bei dem die Spieler sich eine Armee aus regulären Truppen, Warcaster-Magiern und Warjacks zusammenstellen, um online gegen andere Spieler und deren Armeen anzutreten. Auch eine Einzelspieler-Kampagne namens »No Man's Land« soll enthalten sein, in der die Spieler mit der jungen Cygnar-Kommandeurin Lieutenant Allison Jakes und ihren Truppen gegen die anderen Fraktionen in den Krieg ziehen.

Genau wie in XCOM: Enemy Unknown können die Truppen in Warmachine: Tactics auf dem Schlachtfeld Spezialfähigkeiten einsetzen und bekommen vor einem Angriff ihre Trefferwahrscheinlichkeiten angezeigt. Genau wie in XCOM: Enemy Unknown können die Truppen in Warmachine: Tactics auf dem Schlachtfeld Spezialfähigkeiten einsetzen und bekommen vor einem Angriff ihre Trefferwahrscheinlichkeiten angezeigt.

Der Taktik-Modus von Warmachine: Tactics erinnert stark an XCOM: Enemy Unknown. Einheiten können sich auf dem Schlachtfeld bewegen und/oder eine Aktion ausführen; bei Fernkampfangriffen ist Deckung und das Ausmanövrieren des Gegners sehr nützlich. Passend zum Setting liegt bei Warmachine: Tactics der Fokus jedoch stärker auf Nahkampfangriffen als bei XCOM. Vor allem die Warjacks starren nur so vor brachialen Nahkampfwaffen und sind darauf ausgelegt, gegnerische Kampfroboter in ihre Einzelteile zu zerlegen.

Die Stretch-Goals für den Fall der Kickstarter-Überfinanzierung von Warmachine: Tactics:

  • 650.000 Dollar: Neben den enthaltenen spielbaren Fraktionen Cygnar (Technologie-Spezialisten) und Khador (Imperialisten) können zwei zusätzliche Designer angeheuert werden, die auch die Fraktionen der Cryx (Reich der Alpträume) und das Protektorat Menoth (religiöse Fanatiker) ins Spiel einbauen.
  • 694.000 Dollar: Vier neue Söldner-Charaktere werden dem Spiel hinzugefügt.

Weitere Stretch-Goals sollen demnächst bekannt gegeben werden.

Entwickelt wird das Spiel von WhiteMoon Dreams in Los Angeles, gegründet von Jay Koottarappallil, der an einer Reihe von Titeln wie Ratchet & Clank und der Medal-of-Honor-Reihe arbeitete, und soll laut den Angaben bei Kickstarter im August 2014 erscheinen.

Die fortschrittlichste Fraktion Cygnar... Lieutenant Allison Jakes, die Heldin der Kampagne No Man's Land, hält sich hier an einem ihrer Cygnar-Warjacks fest.

... und die Imperialisten aus Khador. Brutale Khador-Truppen haben eine Cygnar-Einheit besiegt.

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