Fazit: Watch Dogs - Der Hacker, der (zu?) viel wollte

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Fazit der Redaktion

Jochen Gebauer: Selten habe ich mich so schwer damit getan, das Potenzial eines Spiels seriös einzuschätzen. Hätten Sie mich in den ersten zwei Stunden danach gefragt, ich hätte ohne zu zögern mit »ausgezeichnet« geantwortet. Die Geschichte entwickelt schnell ein angenehm hohes Tempo, die Figuren werden mit wenigen Pinselstrichen gekonnt gezeichnet, und das anfängliche Zusammenspiel zwischen Story-Einsätzen und Welterkunden funktioniert tadellos. Der anschließenden Open-World-Dröhnung hätte ich allerdings bestenfalls ein »gut« abgerungen.

Das soll freilich nicht bedeuten, dass die einzelnen Aspekte keinen Spaß machen würden - sie ergeben ohne Story-Kontext bloß überhaupt kein organisches Ganzes, alles wirkte hektisch, überladen, fragmentarisch. Insgesamt bleibt's also beim »sehr gut« und der Hoffnung, dass ein zusammenhängendes Spielerlebnis die genannten Probleme obsolet macht. Normalerweise habe ich nach einem langen Anspieltermin eine ziemlich gute Vorstellung davon, wohin die Wertungsreise gehen wird. Bei diesem Watch Dogs allerdings ist von der Neunzig bis zur Siebzig so ziemlich alles drin.

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