Watch Dogs - Lässt sich laut Ubisoft zu 95 Prozent wie ein Stealth Game spielen

Wer es gerne vorsichtig und unauffällig angeht, statt Waffen sprechen zu lassen, soll laut Ubisoft bei Watch Dogs ebenfalls gut aufgehoben sein: Etwa 95 Prozent aller Missionen sollen sich auch ohne Tote bewältigen lassen.

Auf Wunsch ein seltener Anblick in Watch Dogs: Schießereien. Auf Wunsch ein seltener Anblick in Watch Dogs: Schießereien.

Müsste man Ubisofts kommendes Actionspiel Watch Dogs mit möglichst wenigen Worten beschreiben, käme wohl so etwas wie »Mischung aus GTA und Assassin's Creed mit Technik-Gadgets.« dabei heraus. Trotz der Assassinen-Thematik wird aber wohl niemand selbst die Assassin's Creed-Spiele als »Stealth Games« bezeichnen.

Genau hier setzte nun Senior Director Dominic Guay in einem Interview mit Polygon an, in welchem er erklärt, dass es in Watch Dogs nur in den seltensten Fällen zu bleihaltigen Auseinandersetzungen und damit Toten kommt - wenn man das denn möchte. Etwa 95 Prozent aller Missionen des Spiels würden sich abschließen lassen, ohne jemanden um die Ecke bringen zu müssen, indem man ganz auf seine Unauffälligkeit und Hacker-Künste vertraut.

Geht die Schleicherei dann doch einmal schief, soll es auch hier Alternativen zur Waffengewalt geben: Auf der Flucht sollen sich Verfolger ebenfalls mit diversen Möglichkeiten abhängen lassen, ohne die Schießeisen sprechen lassen zu müssen. Anders herum soll es natürlich auch gehen: Wer möchte, kann Watch Dogs auch als ungewöhnlichen Third-Person-Shooter verstehen.

Ob das Ganze tatsächlich so gut funktioniert wie versprochen, erfahren wir spätestens am 21. November, wenn Watch Dogs für PC, PlayStation 3 Xbox 360 und Wii U erscheint. Die Versionen für die NextGen-Konsolen aus dem Hause Sony und Microsoft folgen wenige Tage später.

Quelle: Polygon.com

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