Watch Dogs - Nvidia gibt Tipps gegen Grafik-Ruckler beim Fahren (Update)

Ein YouTube-Video soll einen Einblick in die Performance von Watch Dogs mit den Ultra-Grafikeinstellungen gewähren. Besonders beim Fahren scheint es demnach zu »ruckeligem Gameplay« zu kommen. Mittlerweile hat Nvidia einige Tipps veröffentlicht.

Ein YouTube-Video deutet auf Performance-Einbrücke beim Fahren in Watch Dogs hin. Ein YouTube-Video deutet auf Performance-Einbrücke beim Fahren in Watch Dogs hin.

Update (27. Mai 2014): Zwischenzeitlich hat sich der Grafikkartenhersteller Nvidiva zu Wort gemeldet und einen Grafik-Tweaking-Guide für Watch Dogs veröffentlicht. Spieler, die bei Ultra-Grafikeinstellungen bisher Probleme mit Mini-Rucklern beim Fahren von Autos hatten, können sich derer möglicherweise durch einen kleinen Trick entledigen: Im Ordner C:\Users\USERNAME\Documents\My Games\Watch_Dogs befindet sich eine Datei namens GamerProfile.xml, in der sich einige im Spiel nicht skalierbare Einstellungsmöglichkeiten finden.

So lassen sich etwa einige Wetter-Effekte wie Regen sowie das High Dynamic Range Lighting und die Dithering-Qualität regulieren.

Außerdem hat Nvidia einen neuen Grafik-Treiber veröffentlicht, der die Performance in Watch Dogs optimieren und die Ladezeiten verringern soll. Außerdem sind im neuen GeForce 337.88 WHQL-Treiber SLI- und 3D-Vision-Profile für das Spiel enthalten.

Außerdem hat der Grafikkartenhersteller noch einmal eine Empfehlung für die besten Grafikkarten bei jeder Grafikeinstellung in Watch Dogs gegeben. Auf eine Ultra-Grafik sollten demnach nur Besitzer einer GTX 770 oder besser zurückgreifen. Wer ein schlechteres Modell besitzt, muss unter Umständen Abstriche beim Depth of Field, den Shader-Effekten und den Detailstufen von Spiegelungen, Schatten, Texturen und Wasser in Kauf nehmen.

Sämtliche Informationen finden sich auf geforce.com.

Ursprüngliche Meldung: Watch Dogs kommt erst morgen in den Handel. Ein YouTuber namens Zao Tech konnte die PC-Version des Open-World-Actiontitels offensichtlich aber schon im Vorfeld ausprobieren und hat ein Video online gestellt, das einen Eindruck von der Performance gewähren soll. Den Clip gibt es unter dieser Meldung zu sehen.

Zao Tech selbst weist in der Beschreibung auf »ruckeliges Gameplay« hin, das aber erst während des Fahrens ab etwa 2:00 Minuten ersichtlich wird. Die Szenen zu Fuß scheinen hingegen flüssig zu laufen. Dabei soll es sich um die Ultra-Grafikeinstellungen handeln, die mit einer GeForce GTX 760 berechnet werden.

Ansonsten spricht der Spieler von einem »Steambox-System«, das er sich offenbar mit einem i5-CPU selbst zusammengebaut hat. Auch ein anderer YouTuber beklagt in den Kommentaren, dass bei ihm »dasselbe Problem« mit dem Ruckeln beim Fahren auftritt. Er hätte einen Intel-i7-Prozessor mit 4,4 Ghz, acht Gigabyte RAM und eine GTX-680-Grafikkarte unter der Haube.

Ubisofts empfohlene Systemanforderungen für die Ultra-Einstellungen von Watch Dogs liegen allerdings auch etwas höher. Der Publisher empfiehlt einen Intel Core i7-4770K und eine GeForce 780 für die optimale Spielbarkeit.

Ansonsten lassen sich allein über das Video natürlich recht wenige Rückschlüsse auf die genaue Performance von Watch Dogs ziehen. Es ist zum Beispiel noch unklar, welchen Einfluss der neue Geforce-Treiber 337.88 darauf hat, den Nvidia für Watch Dogs empfiehlt oder welche Programme bei dem User etwa noch im Hintergrund liefen.

Damit Watch Dogs auf dem PC so aussieht wie auf der PS4 und der Xbox One soll es übrigens »nur« den hohen Grafikeinstellungen bedürfen, und nicht den Ultra-Settings. Erst kürzlich war auch ein Screenshot des Options-Menüs aufgetaucht.

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