Monitor: Samsung Syncmaster SA27A850D
Hendrik Weins (Redakteur): Als Verantwortlicher für Grafikkartentests hab ich täglich Weihnachten: Jeden Tag steht ein neues Paket vor der Tür. Nach dem Auspacken geht's ans Testen. Da mittlerweile aber selbst besserer Einsteigergrafikkarten mit der Full-HD-Auflösung 1920x1080 keine Probleme mehr hat, strapaziere ich die Karten auch in der höheren Auflösung von 2560x1440 auf einem Samsung Syncmaster SA27A850D.
Doof nur, dass ich durch die immens feine Auflösung und das tolle Bild des 27-Zöllers meinen eigenen 24-Zöller mit Full-HD-Auflösung daheim nur noch müde belächeln kann. Deshalb brauche ich den SA27A850D jetzt auch zu Hause, lange genug habe ich widerstanden. Nun muss ich den Weihnachtsmann nur noch überreden, die mindestens 630 Euro auch wirklich vorbeizubringen.
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E-Book-Reader: Amazon Kindle Paperwhite
Thomas Wittulski (Redakteur): Die meisten Geräte entwickeln sich zu echten Alleskönnern: Ich will mit einem Freund in Los Angeles telefonieren, ohne von der darauf folgenden Telefonrechnung in Ohnmacht zu fallen? Mein Smartphone kann Skype, meine Microsoft Xbox 360kann Skype, sogar mein Fernseher kann das. Im Internet surfen geht inzwischen auch mit allen Geräten, genauso wie Musik hören, Videos bei Youtube gucken und spielen. Das alles beherrschen die genannten Geräte mehr oder weniger perfekt.
Im Gegensatz dazu sind die Ebook-Reader-Funktionen der Smartphones und Tablets nicht ganz optimal: Während aufwändig gelayoutete und bildlastige Magazinbeiträge durch interaktive Elemente aufgewertet werden, stört mich das leuchtende und verspiegelte Display bei textlastigen Geschichten wie Büchern oder Zeitungen nur. Deshalb gönne ich mir zu Weihnachten einen Kindle Paperwhite von Amazon: Texte sehen auf dem Bildschirm aus wie gedruckt, wie Tinte auf einem weißen Blatt Papier. Da spiegelt nichts, wenn ich in Griechenland in der Sonne liege. Noch ein Vorteil: Das Ding wiegt fast nichts, ich kann also unzählige Bücher mit mir herumtragen, ohne sie schleppen zu müssen – perfekt für die stressige U-Bahnfahrt am Morgen oder den nächsten langen Flug.
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Netzwerk-Audio-Player: Sonos Play:3
Christian Schneider (Redakteur): Zu Weihnachten leiste ich mir den Sonos Play:3, einen Netzwerk-Audio-Player, der direkt über mein Smartphone angesteuert wird. Echte Technik-Profis können sich das sicherlich auch ohne Extra-Hardware preiswerter zusammenbasteln, aber ich ziehe da den bequemeren Weg vor.
Ich will einfach in der Küche stehen und mit einem Klick die Musik von meinem Handy laut aufdrehen können, auf meine MP3-Dateien der Netzwerkplatte zurückgreifen oder nur den Münchner-Radiosendern entkommen und deshalb Internet-Radio hören – kabellos. Und genau das kann der Sonos-Player. Und zwar so, dass es ziemlich idiotensicher funktioniert, denn wenn es um Hardware geht, bin ich schon lange raus. Ich bin über die Jahre viel zu bequem geworden, um mir komplizierte Lösungen selbst zusammenzubauen.
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Grafikkarte: Powercolor Radeon HD 7950 PCS+
Florian Klein (Redakteur): Ich wünsche mir dieses Weihnachten klassische PC-Hardware, denn ich brauche eine neue Grafikkarte. Meine treue MSI Radeon HD 5870 Lightninghat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und kommt mittlerweile doch häufiger an ihre Grenzen. Was ich an der MSI-Platine mochte, ist das gute Kühlsystem.
Allerdings arbeitet das in der Standardeinstellung viel zu laut – was nützt mir ein 35 Grad kühler Grafikchip, wenn mir nebenbei die Ohren wegfliegen? Also den Rotor mit dem MSI Afterburner gedämpft und in Ruhe gespielt. Aber eigentlich suche ich eine Grafikkarte, bei der ich nicht extra die Lüfterdrehzahl regulieren muss. Und ich habe sie gefunden: Die Powercolor Radeon HD 7950 PCS+ist schnell, bleibt selbst bei stundenlangen Spiele-Sessions wirklich leise und für eine High-End-Karte geht auch das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung.
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