Freiiiiheiiiit!
Matthew Farber entwarf schon zu Schulzeiten Textadventures, dachte aber nie wirklich daran, damit einmal Geld verdienen zu können. Bis er mit ein paar Freunden in seiner Freizeit Frag Ops für UT 2004 programmierte - plötzlich boten ihm Entwicklerstudios Jobs an. Erst letztes Jahr lockte Unreal-Macher Epic mit einer gut bezahlten Festanstellung, doch Farber lehnte im Gegensatz zu manchen Kollegen ab: »Ich will selbständig bleiben. Das wird hart, aber die Freiheit und die Kontrolle über meine Werke sind es wert.« Also gründete er mit seinem Team eine eigene Firma, Pandora Studios, um mit Zero Squad einen geistigen (und verkaufsträchtigen) Nachfolger für Frag Ops zu entwerfen. Große Sprünge kann sich Farber dabei aber noch nicht leisten: Firmenkosten, Steuern und die Gebühren lasten schwer auf der jungen Spieleschmiede. Daher arbeiten die Mitarbeiter von Pandora Studios für die Aussicht auf Gewinnbeteiligung. Als happiger Posten schlagen die Lizenzen für die neusten Doom-, Unreal- oder Source-Engines zu Buche - die kosten mehrere hunderttausend Dollar! Denn sobald ein Modder Geld für sein Produkt verlangt, halten auch die großen Spielestudios für ihre technische Unterstützung die Hand auf. Pandora Studios hat sich deshalb für die weniger bekannte und damit günstigere Reality-Engine entschieden.
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