Wii U - Michael Pachter: »Nintendo steckt jetzt in der Klemme«

Laut dem Analyst Michael Pachter hat Nintendo mit der Veröffentlichung der Wii U zu lange gewartet. Aus diesem Grund sitzt der Hersteller seiner Meinung nach jetzt in der Klemme.

Michael Pachter sieht die Wii U als Verlierer im Konsolenkampf. Michael Pachter sieht die Wii U als Verlierer im Konsolenkampf.

Der Analyst Michael Pachter von Wedbush Morgan hat sich vor kurzem gegenüber ABC News 10 über die Wii U und die aktuelle Situation von Nintendo geäußert. Seiner Meinung nach habe Nintendo mit der Veröffentlichung der Wii U zu lange gewartet und befinde sich aus diesem Grund jetzt ziemlich in der Klemme.

Die Konkurrenz sei im Begriff, Nintendo mit der PlayStation 4 und der Xbox One wieder zu überholen - zumindest auf technologischer Ebene. Außerdem sprach er nochmals die Problematik mit der rückgängigen Unterstützung der Publisher an.

»Die Publisher können es kaum erwarten, die Xbox One und die PS4 zu unterstützen. Sie haben nicht wirklich etwas über die Wii U gesagt. Und wir alle wissen, dass Electronic Arts derzeit keine Spiele für die Wii U entwickelt. (..:)

Wenn Activision die Unterstützung streicht; wenn Ubisoft die Unterstützung streicht, sieht man das dann auch bei Take-Two. Dann wäre die Wii U ein Nintendo-only-Gerät genau wie damals mit dem NES im Jahr 1985. Sie werden nicht sehr viele Konsolen verkaufen, wenn sie nicht solche Spiele wie FIFA, Battlefield, Call of Duty und Grand Theft Auto haben.(...)

Die PS4 kostet gerade mal 50 Dollar mehr als die Wii U. Ich meine, warum sollte dann jemand eine Wii U kaufen - es sei denn, er will nur Nintendo-Spiele spielen. (...) Ich glaube, dass Nintendo in diesem Konsolenrennen weit abgeschlagen den dritten Platz belegen wird.«

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