Microsoft hat eine neue Version der Windows 10 Insider Preview veröffentlicht, die allerdings Probleme mit dem Zusammenspiel mit Radeon-Grafikkarten und den neuen Browser Edge hat. Der für das Insider-Programm zuständige Manager Gabriel Aul wollte vor der Veröffentlichung des neuen Build 10122 auf Twitter von AMD-Nutzern wissen, ob Microsoft diese Version trotz dieses bekannten Problems veröffentlichen soll oder nicht. Die Antworten, die Aul erhielt, waren im Verhältnis von 30:1 der Ansicht, dass dieser Fehler in Edge nach der Veröffentlichung behoben werden soll, damit alle Tester die anderen Veränderungen so schnell wie möglich ausprobieren können.
Inzwischen wird die neue Version von Windows 10 über den »schnellen« Ring der Updates verteilt, der ohnehin nur für Tester gedacht ist, die anfängliche Probleme eher in Kauf nehmen. Alle anderen sollten die »langsame“ Verteilung der Updates wählen. Der neue Build enthält viele kleine Veränderungen, so wurde die Möglichkeit, zwischen Startmenü und einem Startbildschirm zu wählen, in die Personalisierungs-Einstellungen verschoben. Die meisten Nutzer würden nur eine einmal festgelegte Einstellung wählen, aber manche seien der Ansicht gewesen, die Wahl des Startbildschirms würde auch gleichzeitig den Tablet-Modus aktivieren. Um dieser Verwirrung vorzubeugen, wurde der Button entfernt.
Abgesehen von den Problemen mit Radeon-Grafikkarten bietet der neue Browser Edge nun einen InPrivate-Modus, kann Webseiten an das Startmenü anpinnen, hat eine Browser-History und zeigt im Tab an, ob eine Webseite Audio abspielt. Außerdem wurde die Geschwindigkeit erhöht und liegt nun laut Microsoft im Google Octane 2.0 Benchmark und im Apple Jet Stream Benchmark auf Platz 1 aller 64-Bit-Browser. Auch das Startmenü sollte schneller arbeiten. Außerdem hat Microsoft viele gemeldete Probleme und Abstürze behoben und Cortana soll nun in der Lage sein, Apps zu starten.
Quelle: Twitter
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