Windows 10 - »Redstone« soll PC und Smartphone enger verbinden

Windows 10 soll Mitte 2016 ein umfangreiches Update mit neuen Features erhalten. Dazu gehört anscheinend auch eine engere Verbindung zwischen PC und Smartphone.

Windows 10 soll PC und Smartphones enger miteinander verbinden. Windows 10 soll PC und Smartphones enger miteinander verbinden.

Das sogenannte »Redstone«-Update für Windows 10 wird laut inoffiziellen Informationen erst Mitte 2016 oder gar erst im Herbst nächsten Jahres veröffentlicht. Das Update soll das Betriebssystem mit neuen Features ausstatten und vorhandene Funktionen ausbauen. Laut einem Bericht von Winbeta liegt ein Schwerpunkt auch auf einer engeren Zusammenarbeit zwischen einem Windows-10-PC und einem Smartphone. Dabei spielen auch die Universal Apps eine große Rolle, die für beide Geräteklassen verfügbar sind.

Als Beispiel wird das Schreiben einer E-Mail genannt, das auf einem beliebigen Gerät begonnen werden und dann durch Starten der Mail-App auf einem anderen Gerät direkt fortgesetzt werden kann. Das Abspeichern der E-Mail, das Suchen nach dem abgespeicherten Entwurf auf dem anderen Gerät oder ähnliche Arbeitsschritte entfallen, weil die Daten in Echtzeit abgeglichen werden. Auch offene Webseiten im Browser Edge werden direkt übernommen. Außerdem soll es möglich sein, direkt über einen Windows-10-PC zu telefonieren, der dafür Verbindung zum Smartphone aufnimmt. Ähnlich geht auch Apple bei seinem »Continuity«-Feature vor, das Geräte mit iOS und OS X auf diese Weise verbindet.

Microsoft will das neue Feature mit Redstone einführen und zunächst durch seine eigenen Universal Apps unterstützen. Es soll aber auch ein Software Development Kit geplant sein, mit dem andere Entwickler ihre Apps entsprechend anpassen können. Ein kleiner Hinweis auf die engere Zusammenarbeit zwischen PC und Smartphone ist bereits in den neuesten Test-Versionen von Windows 10 enthalten, die es erlauben, über Cortana SMS auf einem PC zu verschicken oder Benachrichtigungen über verpasste Anrufe zu erhalten. Dazu muss auf beiden Geräten Cortana aktiv sein und der gleiche Microsoft-Account verwendet werden.

Quelle: Winbeta

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