Windows 10 soll laut Windows-Manager Terry Myerson eigentlich das »letzte« Windows sein und durch ständige Verbesserungen und neue Funktionen ausgebaut werden. Trotzdem muss das Unternehmen angeben, wie lange Updates und Patches für Sicherheitsprobleme bereitgestellt werden. Die entsprechende Webseite zu den Lebenszyklen der verschiedenen Windows-Versionen enthält nun auch Windows 10. Demnach wird das neue Betriebssystem zunächst bis zum Jahr 2020 den sogenannten »Mainstream-Support« enthalten, der auch neue Features enthält. Danach folgen bis zum Oktober 2025 noch Fehlerbehebungen und Patches für Sicherheitslücken.
Auf den ersten Blick sehen diese Angaben so aus, als würde Microsoft Windows 10 nicht anders behandeln als die bisherigen Windows-Versionen, doch im weiteren Text findet sich ein spezieller Hinweis für dieses Betriebssystem. Demnach bauen die veröffentlichten Updates für Windows 10 aufeinander auf. Es wird daher notwendig sein, die jeweils neuesten Updates zu installieren, um auch zukünftige Updates mit neuen Features, Fehlerbehebungen oder Kombinationen daraus erhalten zu können. Nicht alle Features in einem Update werden auf allen Geräten funktionieren, so Microsoft.
Wenn die Hardware nicht kompatibel ist, passende Treiber fehlen oder vom Hersteller nicht mehr unterstützt wird, werden manche Geräte nicht mehr in der Lage sein, Updates zu erhalten. Es könnte also durchaus sein, dass sich Windows 10 in den fünf Jahren des Mainstream-Supports so verändert, dass ältere Geräte keine Updates mehr erhalten. Außerdem könnte Microsoft für Geräte auf einem bestimmen Stand des Betriebssystems im Laufe dieser Zeit auch den Mainstream-Support immer wieder verlängern. Laut Gerüchten ist beispielsweise für 2016 ein großes Update mit dem Codenamen »Redstone« geplant.
Quelle: Microsoft
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