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Fazit der Redaktion

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Nils Raettig: Ich nutze Windows 10 jetzt seit dem Release vor einem Jahr sowohl beruflich als auch privat und bin sehr zufrieden. Die Umgewöhnung von Windows 7 ging in meinem Fall sehr schnell von statten, ich empfinde Windows 10 im Arbeitsalltag als spürbar schneller. Und Probleme mit nicht startenden Spielen oder Programmen hatte ich so gut wie nie.

Ich bin aber auch jemand, der in Sachen Datenschutz nicht sehr empfindlich ist. Mir ist völlig bewusst, dass ich die durchaus praktischen Dienste von IT-Größen wie Google oder Microsoft nicht wirklich nutzen kann, ohne gewisse Spuren zu hinterlassen, und ich kann damit leben. Ich kann aber gleichzeitig auch verstehen, wenn andere das als naiv empfinden oder sich mehr Transparenz und besseren Schutz ihrer Daten wünschen.

Während das aber nicht nur ein Problem von Microsoft ist, haben sich die Redmonder die teils schlechte Stimmung ihnen und Windows 10 gegenüber weitgehend selbst zuzuschreiben. Faktoren wie viel zu freizügige »Express-Einstellungen«, nur sehr versteckt in den Geschäftsbedingungen zu findende Aussagen zum Thema Hardware-Bindung oder eine ungünstige Kommunikation wie im Falle der Unterstützung neuer CPU-Generationen unter älteren Windows-Versionen tragen sicher nicht dazu bei, den Wechsel zu Windows 10 attraktiver zu machen.

Ich persönlich würde Ihnen trotzdem dazu raten, früher oder später zu Windows 10 zu wechseln. Der Ablauf der First für die Nutzung des kostenlose Upgrades ist da sicher ein reizvoller Anlass für. Dank der auch im Falle von Windows 10 erhältlichen »System Builder«-Versionen (ab circa 80 Euro) kann man als Spieler aber ruhig noch etwas die Entwicklung abwarten (Stichwort »DirectX 12«). Und vielleicht bietet Microsoft ja auch nach Ablauf der Frist ein noch günstigeres Angebot für Wechselwillige an.

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