Seite 4: Windows 7: Vorschau - Alle Infos zum neuen Windows-Betriebssystem

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Vista-Nervfaktor Nr. 3: Standardprogramme

Das Media Center gibt es erst am Windows 7 Home Premium. Das Media Center gibt es erst am Windows 7 Home Premium.

Wahrscheinlich hauptsächlich wegen der diversen Kartellklagen in Europa und den USA fehlt so manches angestammte Programm im Lieferumfang. Dazu gehören unter anderem das E-Mail-Programm Windows Live Mail (ehemals Outlook), die Videoschnitt-Software Movie Maker oder auch der Instant Messenger Live Messenger (ehemals MSN) und die Bildverwaltung Windows Photo Gallery. Bei Bedarf lassen sich diese Programme aber bequem aus dem Internet nachinstallieren, denn Microsoft stellt sie nun als »Windows Live Essentials « zum kostenlosen Download zur Verfügung. Außer den genannten Tools bietet Microsoft online auch noch das ein oder andere spannende Extra an, darunter eine Windows Live Family Safety genannte Erweiterung für die Jugendschutz-Mechanismen (mehr dazu im Artikel »Windows 7 im Spiele-Check«).

Am einfachsten zu erreichen sind die Live Essentials über eine gleichnamige Suchanfrage im Startmenü. Auf der Windows-7-DVD befinden sich ansonsten alle bekannten Anwendungen. Der Internet Explorer 8 ist für Windows XP und Vista ja bereits veröffentlicht, der überarbeitete Media Player 12 dagegen wird mit Windows 7 sein Debüt feiern. Einige Standardprogramme wie der Taschenrechner oder Paint wurden leicht überarbeitet, ohne von der Funktionsvielfalt an die zahlreichen (kostenlosen) Alternativen wie etwa Paint.NET heranzureichen.

Vista-Nervfaktor Nr. 4: Spielekompatibilität

Der Release Candidate von Windows 7 kommt bereits mit vorinstalliertem DirectX 11. Der Release Candidate von Windows 7 kommt bereits mit vorinstalliertem DirectX 11.

Die für Spieler wichtigste Änderung von Windows 7 ist die überarbeitete Multimedia-Schnittstelle DirectX 11. Technisch basiert sie weitgehend auf DirectX 10.1, trotzdem gibt es entscheidende Verbesserungen bei der Unterstützung von Mehrkernprozessoren wie dem Core 2 Quad sowie der Kantenglättung. DirectX 11 beherrscht ferner »Tesselation«, ein Verfahren, mit der die Grafikkarte die Polygonzahl und somit die Detailtreue von Objekten ohne Belastung des Hauptprozessors stark erhöhen kann. Zum Glück für alle Vista-Besitzer hat Microsoft diesmal aus der Vergangenheit gelernt und wird das DirectX-Update auch für das Vorgänger-Betriebssystem veröffentlichen, in diesem Fall also für Vista. Ansonsten ändert sich für Spieler im Vergleich zu Windows Vista wenig. Praktisch jeder Titel, der unter Vista läuft, macht auch unter Windows 7 keine Probleme: Wir haben die unter unseren Lesern zehn beliebtesten Spiele der letzten Monate mit Windows 7 getestet – kein einziger Titel verweigerte im Test seinen Dienst.

>> Was DirectX 11 im Einzelnen bringt und wie sich die aktuelle Vorabversion von Windows 7 bei der Spieleleistung schlägt, lesen Sie im Artikel Windows 7 im Spiele-Check.

4 von 6

nächste Seite


zu den Kommentaren (13)

Kommentare(12)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.