Windows 8 - Nach 15 Monaten 200 Millionen Lizenzen verkauft

Microsoft hat die Verkaufszahlen für Windows 8 bekanntgegeben, die wenig überraschend hinter denen von Windows 7 zurückbleiben.

Windows 8.1 ist bereits etwas Desktop-freundlicher, mit dem Update 1 im Frühjahr will Microsoft weitere Kritikpunkte ausräumen. Windows 8.1 ist bereits etwas Desktop-freundlicher, mit dem Update 1 im Frühjahr will Microsoft weitere Kritikpunkte ausräumen.

Microsofts Marketing-Chefin Tami Reller hat auf einer Investoren-Konferenz bekanntgegeben, dass das Unternehmen in den 15 Monaten seit der Veröffentlichung von Windows 8 200 Millionen Lizenzen verkauft hat. Zum Vergleich: Windows 7 wurde alleine in den ersten 12 Monaten bereits 240 Millionen Mal ausgeliefert. Zwar hat Windows 8 im Gegensatz zu Windows 7 auch deutlich mehr unter dem sinkenden PC-Absatz zu leiden, die meisten Probleme des Betriebssystems sind aber wohl hausgemacht.

Vor allem der Zwang, sich auch als reiner Desktop-Nutzer mit der zusätzlichen, für Touchscreens entwickelten Kacheloberfläche auseinandersetzen zu müssen, hat dem Ansehen des Betriebssystem geschadet. Mit dem kostenlosen Update auf Windows 8.1 und dem für das Frühjahr geplanten »Update 1« hat Microsoft allerdings viele der Kritikpunkte an Windows 8 zumindest abgeschwächt. Auch auf dem Tabletmarkt hat sich Microsoft mit Windows RT verschätzt, scheint aber zumindest mit den neuen Geräten mit Windows 8.1 etwas an Fahrt zu gewinnen. Trotzdem bleibt Windows 7 mit weitem Abstand das beliebteste Betriebssystem.

Laut Gerüchten will Microsoft wohl auch noch in diesem Jahr Windows 9 offiziell ankündigen, eine Veröffentlichung könnte noch bis Weihnachten oder Anfang 2015 stattfinden. Große Unterschiede zu Windows 8.1 werden aber nicht erwartet, lediglich weitere Schritte, die Desktop-Nutzern entgegenkommen – und das Image von Windows 8 soll das Betriebssystem dank neuer Versionsnummer auch hinter sich lassen.

Windows 8.1 - Die Desktop-Features des großen Updates im Überblick Video starten 2:38 Windows 8.1 - Die Desktop-Features des großen Updates im Überblick

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