Windows 10 - Aktivierung wird mit älteren Windows-Produktschlüsseln möglich

Microsoft hat einen neuen Build von Windows 10 für Insider veröffentlicht. Darin wurde auch die Aktivierung vereinfacht.

Windows 10 akzeptiert im neuen Build auch gültige Produktschlüssel von Windows 7 oder neuer. Windows 10 akzeptiert im neuen Build auch gültige Produktschlüssel von Windows 7 oder neuer.

Das Upgrade auf Windows 10 von Windows 7, Windows 8 oder Windows 8.1 setzt bislang voraus, dass auf einem Rechner das ältere Windows installiert sein muss. Gerade bei einer Neuinstallation auf einem Rechner, auf dem vorher noch nie Windows 10 installiert war, ist das ein umständlicher Vorgang, der seit der Veröffentlichung des Betriebssystems für Kritik gesorgt hat. Nun hat Microsoft ein Einsehen und hat die Aktivierung von Windows 10 im neusten Insider-Build 10565 des Betriebssystems deutlich vereinfacht.

Sollte die neue Version von Windows 10 sich nicht automatisch aktivieren oder eine Neuinstallation ohne vorheriges Upgrade auf einem Rechner durchgeführt werden, so kann in den Einstellungen im Bereich Update und Sicherheit unter Aktivierung nun auch ein Produktschlüssel von Windows 7, Windows 8 oder Windows 8.1 eingegeben werden. Damit wird die Installation von Windows 10 für viele Nutzer deutlich einfacher – anscheinend vorerst nur mit dieser neuen Insider-Version, mit der neue Funktionen vor der Veröffentlichung getestet werden. Einen kleinen Haken hat diese Verbesserung allerdings, denn der Produktschlüssel einer älteren Windows-Version funktioniert nur, wenn diese Version vor der Neuinstallation von Windows 10 auch auf dem entsprechenden PC installiert war.

Zu den weiteren Verbesserungen in Build 10565 gehört, dass Skype nun über die Messaging App unterstützt wird, der Browser Edge Tab-Vorschaubilder erhält sowie Favoriten und Leselisten synchronisiert und Cortana nun auch handschriftliche Notizen lesen kann, die beispielsweise über ein Surface-Tablet gemacht wurden. Fenster können nun farbige Titelleisten haben, die dem Rest des ausgewählten Windows-Designs entsprechen und im Start-Menü wurden die Kontext-Menüs verbessert.

Wie in fast jedem Build hat Microsoft auch wieder einige Icons aktualisiert, dieses Mal für mehrere Geräte und für den Registrierungsdatei-Editor Regedit. Windows 10 merkt sich nun auf Wunsch auch den Drucker, der zuletzt verwendet wurde, als Standard-Drucker. Apps aus dem Windows Store sollten sich nun automatisch aktualisieren.

Quelle: Windows.com

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