Windows 10 ab 30. Juli 2016 - Home-Version 135 Euro, Windows 10 Pro für 279 Euro

Das aktuelle Betriebssystem Windows 10 wird laut Microsoft in Deutschland als Vollversion im Handel ab dem 30. Juli 2016 135 Euro kosten. Im Handel gibt es das Betriebssystem aber schon jetzt günstiger.

Windows 10 wird ab 30. Juli 2016 nicht mehr als kostenloses Upgrade erhältlich sein. Windows 10 wird ab 30. Juli 2016 nicht mehr als kostenloses Upgrade erhältlich sein.

Nachdem Microsoft das Ende des kostenlosen Upgrades von Windows 7 und Windows 8.1 auf Windows 10 bestätigt hat, kann dieses Angebot nur noch bis einschließlich 29. Juli 2016 in Anspruch genommen werden. In der entsprechenden Mitteilung hatte Microsoft allerdings nur die ab dem 30. Juli 2016 fälligen Preise in US-Dollar genannt. Windows 10 Home soll dann beispielsweise 119 US-Dollar kosten.

Nun hat auch Microsoft Deutschland einen Blogbeitrag zum Ende der Upgrade-Aktion veröffentlicht und nennt darin die hierzulande gültigen Preise für das Betriebssystem ab dem 30. Juli. Windows 10 wird dann zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 135 Euro erhältlich sein, während Windows 10 Pro für eine UVP von 279 Euro angeboten werden soll. In beiden Fällen handelt es sich um die Preise für die Einzelhandels-Vollversion des Betriebssystems inklusive Mehrwehrsteuer.

Allerdings werden im deutschen Handel auch die sogenannten System-Builder oder OEM-Versionen von Windows 10 angeboten. Hier zeigt unser Preisvergleich, dass Windows 10 Home in einer solchen Version schon jetzt deutlich unter der unverbindlichen Preisempfehlung für rund 90 Euro auf DVD angeboten wird. Windows 10 Pro OEM wird bei mehreren Händlern für rund 110 Euro aufgeführt.

Die SB- oder OEM-Versionen von Windows unterscheiden sich von den Einzelhandels-Versionen nur durch den fehlenden Support seitens Microsoft, der bei den Vollversionen enthalten ist. Außerdem werden die OEM-Versionen einzeln als 32- oder 64-Bit-Varianten verkauft, während die Einzelhandels-Verpackungen DVDs mit beiden Varianten enthalten. Für PC-Nutzer, die sich einen eigenen Rechner bauen, sind OEM-Versionen also eine deutlich günstigere Alternative.

Quelle: Microsoft

zu den Kommentaren (71)

Kommentare(59)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.